Arvato hat weltweit auf Grünstrom umgestellt

Arvato hat weltweit auf Grünstrom umgestellt

Wichtiger Meilenstein der Arvato-Klimastrategie erreicht

G?tersloh – Der weltweit agierende Supply Chain- und E-Commerce-Dienstleister Arvato bezieht seit Anfang 2023 seinen Strom komplett aus erneuerbaren Energien. Durch die Umstellung auf Gr?nstrom wurden im Vergleich zum Jahr 2018 – dem Basisjahr f?r die Klimaziele des Unternehmens – bereits 20.000 Tonnen CO2 eingespart. Dar?ber hinaus baut Arvato auch die Eigenstromerzeugung durch Photovoltaikanlagen immer st?rker aus. Weltweit sind bereits an 18 Standorten Anlagen in Betrieb. Derzeit werden neue Anlagen in D?ren und Dorsten installiert sowie eine Erweiterung in Polen. An zahlreichen weiteren Standorten werden zudem Machbarkeitspr?fungen durchgef?hrt.

“Durch die globale Umstellung auf Gr?nstrom haben wir ein wichtiges Ziel in unserer Nachhaltigkeitsstrategie erreicht und zahlen damit auch in die ?bergeordnete Bertelsmann-Klimastrategie ein”, sagt Melanie Engler, Senior Expert Sustainability bei Arvato. “Dabei war die Umstellung auf Gr?nstrom in einigen L?ndern einfacher umzusetzen als in anderen.” In Deutschland beziehen beispielsweise s?mtliche Standorte bereits seit Anfang 2021 100 Prozent Gr?nstrom. Daf?r musste lediglich der Tarif beim Energieanbieter umgestellt werden. In L?ndern wie der T?rkei, China oder Polen ist so eine einfache Tarifumstellung aber oftmals nicht m?glich. Hier gibt es die M?glichkeit sogenannte “Renewable Energy Certificates” (RECs) zu erwerben, die dokumentieren, dass der eingekaufte Strom aus erneuerbaren Energiequellen stammt. Dabei dient jedes Zertifikat als Nachweis daf?r, dass eine Megawattstunde (MWh) regenerative Energie erzeugt und ins Netz eingespeist wurde. Dabei m?ssen die Zertifikate so lokal wie m?glich, also im gleichen Energiemarkt oder den Nachbarl?ndern bezogen werden und definierte qualitative Standards erf?llen – dies sind zentrale Vorgaben seitens Arvato sowie Bestandteil der Bertelsmann-Strategie. So soll lokal die Nachfrage erh?ht und der Ausbau von Projekten f?r erneuerbare Energien gef?rdert werden.

“Durch die 100-prozentige Umstellung auf Gr?nstrom haben wir im Bereich der Scope 2-Emissionen, also den indirekten Emissionen aus eingekaufter Energie, nur noch einen geringen Hebel f?r weitere Ma?nahmen”, erkl?rt Melanie Engler. “Deshalb pr?fen wir jetzt weitere Ma?nahmen und konzentrieren uns dabei unter anderem auf die Emissionen, die durch W?rmeerzeugung entstehen. So stellen wir die Weichen f?r unser zweites Klimaziel, die Standortemissionen bis 2030 im Vergleich zu 2018 zu halbieren.” Damit Arvato seinen Beitrag zur W?rmewende leisten kann, gilt es, W?rmeenergie einzusparen und klimaneutral betriebene W?rmepumpen f?r die Erzeugung zu nutzen.

Ein weiterer Fokus liegt auf einem m?glichst klimaneutralen Wachstum, womit neue Anforderungen an die Distributionszentren einhergehen. Diese wurden bereits in der Arvato-eigenen “Global Sustainable Building Policy” zusammengefasst, die globale Standards f?r die Beschaffenheit eigener wie auch gemieteter Standorte auflistet. Melanie Engler: “Dar?ber hinaus sehen wir auch bei den mitarbeiterbezogenen Emissionen zus?tzliches Potenzial. Deshalb arbeiten wir konsequent daran, die Ladeinfrastruktur f?r Elektromobile an unseren Standorten auszubauen und die Anbindungen an den ?ffentlichen Nahverkehr zu verbessern. Zudem f?rdern wir zum Beispiel lokale Jobtickets und haben in Frankreich eine App f?r Mitfahrgelegenheiten eingef?hrt, die auch in anderen L?ndern ausgerollt werden k?nnte.”

Keywords:Arvato, Gr?nstrom, Supply Chain, Klimastrategie, E-Commerce

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