Bosch Rexroth zeigt Trends in der Automatisierung 2023: Offenheit setzt sich weiter durch

Bosch Rexroth zeigt Trends in der Automatisierung 2023: Offenheit setzt sich weiter durch

– Automatisierungsgrad steigt weiter
– Resilienz in den Lieferketten wird strategisches Thema f?r alle Marktteilnehmer
– Nachhaltigkeit kommt in der industriellen Automatisierung an

In der industriellen Automatisierung w?chst kontinuierlich die Bereitschaft zu mehr Offenheit – sowohl technologisch als auch in der Zusammenarbeit der verschiedenen Beteiligten. Bosch Rexroth zeigt auf, wie sich dies in der Praxis gestaltet, warum der Automatisierungsgrad weiter steigt und dass Resilienz von Lieferketten sowie Nachhaltigkeit und Energieeffizienz im Jahr 2023 die Branche bestimmen.

“2023 wird sich in der Automatisierungsbranche ein Trend bei immer mehr Anbietenden etablieren, f?r den in den letzten drei Jahren die Weichen gestellt wurden: Offenheit. Wir stellen fest, dass einige Automatisierungsanbietende unserem 2019 mit ctrlX AUTOMATION eingef?hrten Ansatz folgen, ihre Hard- und Software-Systeme offen zu gestalten oder sich sogar an unserem Automatisierungsbaukasten in Form der Partnerwelt ctrlX World beteiligen”, erkl?rt Steffen Winkler, Vertriebsleitung Business Unit Automation & Electrification Solutions bei Bosch Rexroth, und f?hrt fort: “Die Zukunft liegt nicht in monolithischen Strukturen, sondern in digitalen ?kosystemen, die neue Formen der Vernetzung und Kollaboration sowie einen h?heren Automatisierungsgrad und einfachere Arbeitsabl?ufe erm?glichen.”

Grad der Digitalisierung und Automatisierung nimmt zu

Bosch Rexroth prognostiziert f?r 2023 einen deutlich erh?hten Automatisierungsgrad – unter anderem getrieben durch die permanent erforderlichen Produktivit?tssteigerungen und den damit einhergehenden Wettbewerbsdruck bei gleichzeitigem Fachkr?ftemangel. “Fehlendes Personal hat in der Industrie nach wie vor bedeutende Auswirkungen. Gleichzeitig fordert die Corona-Pandemie ihren Tribut und stellt mit erh?hten Hygienebestimmungen sehr hohe Anforderungen an Produktionsprozesse. Demnach sehen wir den Trend, dass noch st?rker auf Automatisierung gesetzt wird”, sagt Steffen Winkler.

Dar?ber hinaus besteht generell in einigen zukunftstr?chtigen Branchen mit stark nachgefragten Produkten ein steigender Bedarf an Automatisierung, zum Beispiel in der Elektromobilit?t bzw. Batterieproduktion, in der Lagerautomatisierung sowie in der Halbleiter- und Elektroindustrie. Zus?tzlich entstehen komplett neue Felder f?r die Automatisierung, beispielsweise in den Segmenten Smart Farming oder der (teil-)automatisierten Zubereitung von Essensportionen.

Mehr Nachhaltigkeit und resiliente Lieferketten

Ein weiterer gro?er Trend wird 2023 die Automatisierung bestimmen: Nachhaltigkeit und Klimaschutz. Die aktuelle Energiekrise in Europa beschleunigt diese Entwicklung. Eine nachhaltige Produktion ber?cksichtigt Faktoren wie Emissionsfreiheit und Ressourceneffizienz und muss zugleich wirtschaftlich sein. Das beeinflusst auch die Auswahlkriterien von Automatisierungsl?sungen und definiert sie teilweise v?llig neu. Es werden immer mehr Funktionen zum Energiesparen in Automatisierungskomponenten integriert – zum Beispiel ein Smart Energy Mode in einen Servoantrieb. Dieser sorgt unter anderem daf?r, dass die Energie intelligent im System gehalten wird sowie Lastspitzen weitestgehend vermieden werden. Umfangreiche Tools und Modelle f?r die Energie- und Leistungssimulation erm?glichen es, Anlagen energieoptimal auszulegen.

“Ein neuer Trend im Sinne der Nachhaltigkeit ist die Wiederverwendung von wertigen Automatisierungskomponenten. Durch eine professionelle Wiederaufarbeitung erh?lt beispielsweise ein gebrauchter Servomotor den Qualit?tsstandard eines Neuprodukts inklusive Gew?hrleistung zu einem attraktiveren Preis. Vergleichbar mit “refurbished” Smartphones gelingt es damit auch Automatisierungsanbietenden wie Bosch Rexroth, noch intelligenter Rohstoffe zu schonen, die Gesamtaufw?nde f?r Recyclingprozesse zu reduzieren und ?kologische Verantwortung zu ?bernehmen”, erkl?rt Steffen Winkler.

“Last, but noch least treibt Automatisierungsanbietende und Anwendende in diesem Jahr die Resilienz ihrer Lieferketten um. Globale Unterbrechungen von Lieferketten z?hlen heute zu den gr??ten Herausforderungen in der Industrie. Viele Unternehmen ?berdenken daher strategisch ihre Beschaffungs-, Entwicklungs- und Produktionsstrategien. Sie gehen (wieder) dazu ?ber, Zweitlieferanten einzubeziehen oder eine parallele Fertigung an mindestens zwei Standorten einzurichten. Durch diese und weitere Ma?nahmen lassen sich mehr Stabilit?t, Planungssicherheit und letztlich auch mehr Nachhaltigkeit erzielen”, prognostiziert Steffen Winkler.

Keywords:Bosch Rexroth, Resilienz als Automatisierungstrends 2023

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