Deutsche Bahn untersagt Werbung für säkulare Buskampagne (FOTO)

Deutsche Bahn untersagt Werbung für säkulare Buskampagne (FOTO), Berlin (ots) –

Die Deutsche Bahn hat Großplakate zur Bewerbung der Anfang Mai
startenden “Säkularen Buskampagne” in den Berliner Bahnhöfen
untersagt. Begründung: “fehlende Neutralität”. Diese Einschätzung ist
zwar richtig – betrifft aber nicht die Plakatserie, die explizit für
die Neutralität des Staates wirbt, sondern die Deutsche Bahn AG, die
parteiisch an der Seite der Kirchen steht.

Der Vorfall erinnert stark an die Geschehnisse vor 10 Jahren, als
sich öffentliche Verkehrsunternehmen in Deutschland weigerten, den
Slogan der Internationalen Buskampagne “Es gibt (mit an Sicherheit
grenzender Wahrscheinlichkeit) keinen Gott” zu plakatieren. 2009
machten die Aktivisten aus der Not eine Tugend, indem sie einen
eigenen Bus charterten und mit ihm durch ganz Deutschland fuhren.

Eine solche bundesweite Bustour wird auch 2019 stattfinden. Dabei
werden auf dem Kampagnen-Bus zwei der untersagten Plakate erscheinen.
Darüber hinaus wird es einen “besonderen Kundenservice” für die
Berliner Bahnhöfe geben, wie Michael Schmidt-Salomon,
Vorstandssprecher der Giordano-Bruno-Stiftung, verrät: “PR-Cars mit
den Kampagnen-Großplakaten werden Anfang Mai insbesondere jene
Berliner Bahnhöfe umkreisen, in denen unsere Plakate von der
Deutschen Bahn untersagt wurden. So leicht lassen wir uns wirklich
nicht unterkriegen!”

Weitere Informationen zum Thema (inkl. Bildern zu den untersagten
säkularen und erlaubten religiösen Plakaten in deutschen Bahnhöfen
und Zügen):
https://giordano-bruno-stiftung.de/meldung/deutsche-bahn-buskampagne

#Schlussmachen jetzt! – Die Website der Säkularen Buskampagne:

Start

Unterstützer*innen gesucht! – Die Spendenaktion zur Buskampagne:
https://www.betterplace.org/de/projects/69515

Pressekontakt:
Ansprechpartner für diese Meldung:
Dr. Michael Schmidt-Salomon / Elke Held (Giordano-Bruno-Stiftung),
https://www.giordano-bruno-stiftung.de/content/pressekontakt

Original-Content von: Giordano Bruno Stiftung, übermittelt durch news aktuell, https://www.presseportal.de/pm/61025/4240672

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