Die Anfänge der Geschichte – die Bedeutung von Edelsteinen in antiken Hochkulturen

Die Anfänge der Geschichte – die Bedeutung von Edelsteinen in antiken Hochkulturen

Edelsteine in unterschiedlichen Kulturen – Bedeutung, Anf?nge in der Geschichte – Mythos Heilstein und Schutzstein – von Patrick-No?l Herold-Gregor, Managing Partner The Natural Gem GmbH aus Wien, ?sterreich

Arch?ologische Funde belegen, dass seit dem 3. Jahrtausend vor Christus in den antiken Hochkulturen im Vorderen Orient wertvolle Steine als Schmuck getragen wurden. “Wichtig waren im Altertum bis zu den Griechen und R?mern vor allem die Kennzeichen Farbe und Herkunft: Da noch wenig Wissen ?ber die mineralogische Beschaffenheit von Edelsteinen vorhanden war, wurden auch Elfenbein, Bernstein, Perlen und Korallen zu den Edelsteinen gez?hlt”, erkl?rt Firmengr?nder Dr. Thomas Schr?ck, Edelsteinexperte und Gemmologe aus Wien. Bestimmte Steine waren Priestern und K?nigen vorbehalten, sie zeichneten die Tr?ger aus und zeigten zugleich ihre Verbindung zum G?ttlichen. Die Bedeutung von Edelsteinen unterschied sich kulturell. Neben dem Orient und Europa spielten Edelsteine in zahlreichen Kulturen eine gro?e Rolle, die zahlreichen Fundstellen vieler Edelsteine in Indien, China und S?d- beziehungsweise Mittelamerika halten viele Geschichten und Mythen bereit. “Das ?berlieferte Wissen verdeutlicht, was Edelsteine zudem wertvoll macht. Im Laufe der Geschichte spielt nicht nur die Seltenheit, Gr??e oder die Farbgebung eine ausschlaggebende Rolle, sondern auch die Zuschreibung von Bedeutungen, etwa durch mythologische Hintergr?nde oder gesetzliche Regelungen”, erkl?rt Edelsteinexperte und Gemmologe Dr. Thomas Schr?ck, der seit ?ber 30 Jahren als f?hrender Marktteilnehmer im weltweiten Edelsteinhandel z?hlt.

Schmuck als Geschenk: Zeichen – Ewigkeit – Respekt

Schmuck war schon unter Adligen und K?nigen ein gern gesehenes und gesch?tztes Geschenk. Schmuck Geschenke verk?rpern heute noch in zahlreichen Kulturen die Symbolik des starken Ausdrucks f?r Ewigkeit, Respekt und Liebe. Die reich verzierten Exemplare zu Zeiten der Herrscher und K?nigsh?user waren oft aufwendig mit Juwelen besetzt. Je aufwendiger das Schmuckst?ck war, desto h?her die Wertsch?tzung f?r den Beschenkten. “Extravagant und klassisch zugleich, das symbolisiert die Farbe Rot, wie auch tiefe Liebe, Treue, Gl?ck, Reichtum, Kraft und W?rme. F?r ein besonderes Geschenk eignet sich der Rubin mit seiner leuchtend roten Farbe. Rubine geh?ren zur Mineralien-Gruppe des Korunds und z?hlen zu den am meisten gesch?tzten Edelsteinen, egal ob als Schmuck oder Wertanlage. Dem Rubin wird eine heilende Wirkung zugeschrieben, er steht f?r die Erh?hung der Durchsetzungskraft, wird dem Planeten Mars zugeordnet, damit steht er f?r Macht und Kraft”, wei? Dr. Thomas Schr?ck.

Wertvolle und einzigartige Schmuckst?cke zierten die Frauen der k?niglichen Familien. Sie erhielten zur Hochzeit Geschenke in Form von Juwelen und Schmuckst?cken. The Natural Gem fertigt f?r Kunden Schmuckst?cke beziehungsweise von Schmuckst?cken, die von unseren Kunden mit unseren Edelsteinen angefertigt wurden, nach Kundenw?nschen an. “Alle Schmuckst?cke aus unserem Haus werden aus wiederverwertetem Gold hergestellt, es wird kein frisch abgebautes Metall verwendet. Durch das Verwenden von Gold, das bereits im Umlauf ist, wird kein Quecksilber und kein Zyanid im Abbau ben?tigt, es wird weder die Gesundheit von Arbeitern noch die Umwelt belastet”, erkl?rt Dr. Thomas Schr?ck die Idee der Ressourcenschonung und ?kologie. Selbst Queen Elisabeth die II. hatte f?r eine aufwendige Halskette Juwelen aus ihrer eigenen Kollektion f?r die Anfertigung von Schmuckst?cken zur Verf?gung gestellt..

Schmuck als Zeichen in der Diplomatie

Die Herrscher trugen viel und gerne Schmuck. Nicht nur um ihre gottgleiche Stellung zu untermauern, sondern auch um subtile Hinweise zu Ihrer Meinung oder diplomatischen Angelegenheiten zu senden. So kam und kommt es vor, dass Mitglieder der Herrscherfamilie bei Treffen und Verhandlungen mit anderen wichtigen Parteien besondere Juwelen herausgesucht werden.

Wird bei schwierigen Verhandlungen mit einem Gegenspieler eine Halskette getragen, die nachweislich ein Geschenk dieser Partei war, sendet dies ein positives Symbol. Dies kann auch in die umgekehrte Richtung genutzt werden. So kann das Geschenk des Vorg?ngers demonstrativ zur Schau gestellt werden, wenn man subtil die Unzufriedenheit mit dem neuen Gespr?chspartner verdeutlichen m?chte.

Religion und Schmuck: Kulturelle Symbole

Schmuck als Symbol und Zeichen der Macht, welche sich auf die Zugeh?rigkeit zur g?ttlichen Elite bezieht sind weltweit bekannt. Dr. Thomas Schr?ck hierzu: “Sowohl Religionsgemeinschaften haben unterschiedliche Symbole verwendet, wie auch Herrscherh?user. Die Bibel spricht bereits in einem ihrer ?ltesten B?cher von dem Pharao der Joseph Macht in dem alten ?gypten zuweist: “Und er tat seinen Ring von seiner Hand und gab ihn Joseph an seine Hand und kleidete ihn mit k?stlicher Leinwand und hing eine goldene Kette an seinen Hals.” Auf der Kaiserkrone des Heiligen R?mischen Reiches beispielsweise thronte auf dem h?chsten Punkt ein Kreuz, was ein eindeutiges Zeichen f?r die christliche Zugeh?rigkeit war. Ein weiteres Zeichen finden sich in den B?gen dieser Krone, welche das Himmelsgew?lbe imitieren sollen. Betrachten wir de Ursprung des Reichsapfels, finden sich Hinweise auf die alten R?mer, die dieses Zeichen zur Darstellung der Welt als Symbol nutzten. Im Mittelalter wurde dieser Kugel ein Kreuz hinzugef?gt, um die allumfassende christliche Herrschaft ?ber die damals bekannte Welt zu symbolisieren.” Den Blick in die Hochkultur des alten ?gypten gerichtet, symbolisiert eine Doppelkrone die Dualit?t zwischen dem Norden und dem S?den des Landes. Historisch belegt ist, dass der Gott der Sch?pfung, Atum, ebenfalls mit einer Doppelkrone dargestellt wurde. In anderen L?ndern wurden andere Symbole verwendet. “Bestimmte Steine waren Priestern und K?nigen vorbehalten, sie zeichneten die Tr?ger aus und zeigten zugleich ihre Verbindung zum G?ttlichen. In Afrika, Asien und im Pazifik waren Fliegenwedel Zeichen der Macht. Es galt als h?chstes Rangsymbol und stellte einen Tribut f?r die Gottheit dar. Der Pharao Tutanchamun besa? sogar einen vergoldeten Fliegenwedel mit Strau?enfedern”, erkl?rt Dr. Thomas Schr?ck.

Wappen und Siegel: Verst?ndigungsprobleme umgehen

Neben den k?niglichen Insignien z?hlten Siegel und Wappen zu den relevanten Symbolen. Herrscher und Adelige verifizierten damit ihren Anspruch und Legitimation auf Herrschaftsgebiete und Beschl?sse. “Mit Hilfe von Siegelringen, die speziell f?r die jeweilige W?rdentr?ger hergestellt wurden, lie?en sich Dokumente und Briefe pr?gen. Diese Siegel bestanden aus einem vertieft geschnittenen Schmuckstein, meistens ein Stein aus der Quarzgruppe. Bereits zur r?mischen Kaiserzeit konnten dank des Gemmenschnitts fast alle bekannten Schmuck- und Edelsteine bearbeitet werden”, gibt Dr. Schr?ck zu bedenken.

Auf k?niglichen Siegeln war der Herrscher selbst abgebildet, damit konnten Analphabeten die Wichtigkeit von bestimmten Beschl?ssen und Gegenst?nden verstehen. Somit l?ste das Nutzen von Symbolen und Zeichen das Problem, dass nur Gelehrte Lesen und Schreiben konnten. Schmuck als Symbol war leicht verst?ndlich, viel sofort auf, da es optisch heraussticht. Schmuckst?cke k?nnen ohne Worte beispielsweise ein Zeichen der Liebe mit Zusammengeh?rigkeit verstanden werden: Ein Ring als Symbol der Unendlichkeit, Ohrringe als Amulett f?r Schutz und Sicherheit, ein Armband als kleiner Schutzschild f?r das Handgelenk und die Halskette, um den geliebten Menschen zu umschlie?en.

V.i.S.d.P.:

Patrick-No?l Herold-Gregor
Managing Partner The Natural Gem GmbH

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