Die häufigsten Ursachen für Teamkonflikte

Die häufigsten Ursachen für Teamkonflikte

Konfliktcoach Ulla Schnee informiert ?ber die h?ufigsten Gr?nde, die zu Konflikten im Team f?hren und zeigt L?sungsans?tze auf

Arbeiten Menschen im Team zusammen, entsteht Reibung. Das ist laut Konfliktexpertin Ulla Schnee unvermeidbar und normal. Was sich jedoch vermeiden lasse, sei, dass diese in Konfliktsituationen eskalieren. “Damit es gar nicht so weit kommt, ist es wichtig die Hintergr?nde, die zu Konflikten f?hren zu erkennen und – falls n?tig – jemanden hinzuzuziehen, der zwischen den beiden Parteien vermittelt”, erl?utert Schnee.

Eine der h?ufigsten Ursachen f?r Konflikte innerhalb des Teams sei der Wechsel von der Sach- auf die Beziehungsebene wie Ulla Schnee erkl?rt: “Werden Themen nicht mehr fachlich diskutiert, bewegen sich Kommunikation, Mimik, Gestik und Tonalit?t weg von der Sach- hin zur Beziehungsebene. Konflikte auf dieser Ebene sind im beruflichen Alltag oftmals schwer zu l?sen, insbesondere wenn sie auf einem fortgeschrittenen Level sind.” Leider sei die Thematisierung der Beziehungsebene in vielen Unternehmen noch immer ein Tabu, weshalb die Wurzel eines vordergr?ndigen Sachkonflikts entweder gar nicht erst entdeckt oder bewusst au?er Acht gelassen wird. “Konflikte dieser Art werden zus?tzlich schlichtweg durch schlechtes Benehmen verst?rkt, welches manche Menschen zu Zwecken der Machtdemonstration einsetzen m?chten, ohne sich dar?ber im Klaren zu sein, was sie damit ?ber sich selbst aussagen”, gibt Ulla Schnee zu bedenken.

Zu entscheiden, ob ein Meeting als Telko, als Viko oder hybrid durchgef?hrt werden soll, ist ein aktuelles Beispiel, welches einen weiteren Grund f?r Konflikte im Team aufzeigt. H?ufig erlebt die Konfliktexpertin, dass solche und ?hnliche Themen auf der Mitarbeiterebene diskutiert werden, obwohl die Entscheidung daf?r in der F?hrungsebene fallen sollte: “Gibt es im Unternehmen keine klaren Vorgaben z. B. dazu, wie Meetings durchgef?hrt werden, dann f?ngt die Diskussion unter den Mitarbeitern an. Mitunter geht es schnell gar nicht mehr darum, was das Beste ist, sondern darum, die eigene Machtposition zu st?rken und sich gegen die Kollegen durchzusetzen.”

Oftmals liege der Ursprung von Teamkonflikten bereits in der ?bergeordneten F?hrungsebene. K?nnen sich F?hrungskr?fte nicht committen, so strahle dieser Konflikt ins Team hinein. “Die Sicht und Haltung der F?hrungskraft werden an die jeweiligen Mitarbeiter kommuniziert. Da heutzutage mehr und mehr Unternehmen das Silodenken aufgeben m?chten, stehen die Teams vor der gro?en Herausforderung mit anderen zusammenzuarbeiten, die eine ganz andere Sicht der Dinge vermittelt bekommen haben – der Konflikt ist vorprogrammiert”, f?hrt Ulla Schnee weiter aus.

Gro?es Konfliktpotenzial lauere auch darin, dass F?hrungskr?fte ihre Mitarbeiter gar nicht oder nicht ausreichend motivieren und ihnen kein Vertrauen entgegenbringen. Wird zudem noch ersichtlich, dass die Mitarbeiter unterschiedlich behandelt werden und die F?hrungskraft sich nicht f?r eine gerechte Aufgabenverteilung einsetzt, wird diese oftmals vom Team selbst diskutiert. Fragen wer mehr oder weniger arbeite, mehr Verantwortung habe oder warum ein Kollege im Homeoffice untertauche und ein Anderer ?berstunden mache, wirken auf einen Konflikt wie ?l auf Feuer.

In letzter Zeit f?hre auch das Homeoffice vermehrt zu Konflikten wie Ulla Schnee erl?utert: “Speziell bei j?ngeren Mitarbeitern hat sich die Kultur entwickelt, das Homeoffice auf Orte au?erhalb der Wohnung auszudehnen. In meist s?dlichen Gefilden gibt es quasi das Urlaubsfeeling noch on top zur Arbeit. Der Neidfaktor bei den Daheimgebliebenen, die zum Beispiel aufgrund von famili?ren Verpflichtungen gebunden sind, steigt und damit auch das Konfliktpotenzial. Dabei ist es nachvollziehbar, dass das Homeoffice dort stattfindet, wo man sich wohl f?hlt und damit auch produktiv ist.”

Ulla Schnee r?t Konflikte nicht unter den Teppich zu kehren, sondern offen anzusprechen, um eine f?r alle effektive L?sung zu finden. “Im Konfliktmanagement geht es aus meiner Sicht nicht darum, einen Verlierer oder Gewinner zu ermitteln, sondern vielmehr darum, als F?hrungskraft und innerhalb des Teams eine L?sung zu schaffen, um die gemeinsame berufliche Zukunft erfolgreicher zu gestalten”, so Ulla Schnee abschlie?end.

Weitere Informationen zu Ulla Schnee Consulting finden Sie auf ihrer neuen Website unter www.ulla-schnee.de.

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