Endless Summer: Ein perfekter Tag am Meer

Endless Summer: Ein perfekter Tag am Meer

ARAG Experten mit Tipps f?r einen gelungenen Strand-Urlaub

Die Sonne lacht, der Sand ist hei?, das Getr?nk kalt, das Meer t?rkis – f?r einen perfekten Strandtag braucht es gar nicht viel. Wenn dann auch noch jeder sein eigenes Sandf?rmchen hat und gut eingecremt ist, steht der famili?ren Idylle nichts mehr im Wege. Zumindest fast. Denn das Wasser ist eine Gefahr f?r sich. Damit der Sommerurlaub am Meer garantiert gelingt, haben die ARAG Experten einige Tipps im Gep?ck.

Urlaub am Meer am besten mit Schwimmkenntnis
Die Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft e. V. (DLRG) hat erfreuliche Zahlen zu vermelden: Bei den Schwimmabzeichentagen, die Anfang Juni durchgef?hrt wurden, legten 24 Prozent mehr Teilnehmer eine Schwimmpr?fung ab als noch im Vorjahr. Eine weitere erfreuliche Bilanz: Im vergangenen Jahr konnten Rettungsschwimmer der DLRG 1.120 Menschen das Leben retten. Und trotzdem ertranken laut Information der ARAG Experten 378 Menschen in Deutschlands Gew?ssern, unter anderem, weil die Schwimmf?higkeit nicht ausreichte.

So fr?h wie m?glich ins Wasser
Damit auch die Eltern einen entspannten Urlaub am Meer erleben, sollte der Nachwuchs schwimmen k?nnen, mindestens aber ausreichend ans Wasser gew?hnt sein. Je fr?her Eltern ihre Kinder mit dem Wasser vertraut machen, desto besser. Wassergew?hnungskurse gibt es bei vielen Schwimmvereinen bereits f?r Ein- bis Vierj?hrige; richtiger Schwimmunterricht ist laut ARAG Experten mit etwa f?nf Jahren m?glich. ?brigens: Das Seepferdchen-Abzeichen ist f?r einen ungetr?bten Spa? im Meer nicht ausreichend. Es zeigt lediglich, dass ein Kind nicht sofort untergeht. Erst mit dem bestandenen Schwimmabzeichen Bronze gelten Kinder nach DLRG-Angaben als sichere Schwimmer.

Badekleidung als Lebensretter
Keine Farbe sorgt im Wasser f?r mehr Aufmerksamkeit als orange. Auch bei der Badekleidung sind bunte und knallige Farben sowie Neon-Varianten unbedingt empfehlenswert. Dunklere Farben, aber auch Wei?-, Blau- und Graut?ne sind vor allem in Schwimmbecken, aber auch im Meer, so gut wie unsichtbar, weil sie optisch mit Wasser und Boden eins werden.

Strand ist kein rechtsfreier Raum
Wie auch im Schwimmbad gibt es am Strand Regeln und nicht jeder kann einfach machen, was er will. Den Anweisungen der Rettungsschwimmer ist Folge zu leisten und Strandbesucher sollten die Bedeutung der verschiedenen Flaggenfarben am Strandzugang nicht nur kennen, sondern sich auch daran halten. Bei einem Spaziergang durch die D?nen gilt: D?nenschutz ist K?sten- und Artenschutz! Durch die sandigen H?gel wird das Hinterland vor Sturmfluten gesch?tzt. Zudem br?ten in D?nen viele Vogelarten und es wachsen dort zahlreiche unter Naturschutz stehende Pflanzen. Daher sollte der ausgeschilderte Weg unbedingt eingehalten werden. Mancherorts droht laut der ARAG Experten ein hohes Bu?geld, wenn Abk?rzungen quer durch die D?nen genommen werden.

Ins Meer pinkeln erlaubt?
Wenn es nach den drei Mitarbeitern des Ordnungsamtes L?beck ginge, w?rde man f?r diese Art des Wildpinkelns kr?ftig zur Kasse gebeten. Und zwar mit einem Bu?geld von 60 Euro. Das sollte laut ARAG Experten ein Mann zahlen, weil er es wagte, des nachts vom Strand aus in die Ostsee zu pinkeln. Doch die Richter lie?en Milde walten. Eine “Bel?stigung der Allgemeinheit” erkannten sie ebenso wenig wie eine “grob ungeh?rige Handlung”. Auch eine Bel?stigung von Ger?chen sei bei einer durchschnittlichen Pipi-Menge von gesch?tzt 200 Millilitern und einer Wassermenge von mehr als 20.000 Kubikkilometern Ostseewasser eher marginal. Abschlie?end r?umten die Richter dem Menschen die gleichen Rechte wie dem Reh im Wald, dem Hasen auf dem Feld und der Robbe im Sp?lsaum der Ostsee ein: N?mlich einfach zu pinkeln, wenn die Blase dr?ckt (Amtsgericht L?beck, Az.: 83a OWi 739 Js 4140/23).

?brigens: Echtes Wildpinkeln in der ?ffentlichkeit, beispielsweise w?hrend eines Stadtfestes an einen Baum, obwohl Toiletten zur Verf?gung stehen, ist sehr wohl verboten und kann teuer werden.

Regeln beim Stand Up Paddeln
Sich mit Hilfe eines Paddels stehend auf einem Brett auf dem Wasser fortzubewegen – das sogenannte Stand Up Paddling (SUP) – kommt immer mehr in Mode. Und mit steigender Anzahl von SUP-Boards im Wasser steigt auch die Unfallgefahr. Daher raten die ARAG Experten, nur bei anlandigem Wind aufs Wasser zu gehen, da man sonst leicht abgetrieben werden kann. Unge?bte SUP-Fahrer sollten stets in Ufern?he paddeln und am besten im Stehrevier bleiben. So gelingt das Aufsteigen leichter, sollte man ins Wasser gefallen sein. Ratsam ist es auch, ein Telefon in einem wasserdichten Beh?ltnis mitzuf?hren, um im schlimmsten Fall Hilfe rufen zu k?nnen.

Und nat?rlich gibt es Regeln f?r das Stand Up Paddling. Das SUP-Board gilt laut ARAG Experten als Kleinfahrzeug, f?r das die normalen Verkehrsregeln auf dem Wasser gelten. Das hei?t, SUP-Fahrer m?ssen Berufsschiffen, wie z. B. Fahrgastschiffen oder G?terschiffen sowie Segelschiffen ausweichen. Kreuzen sich zwei SUP-Paddler, gilt wie im Stra?enverkehr rechts vor links. Wo es eng wird oder in Kan?len gilt f?r SUP-Fahrer ein Rechtsfahrgebot. Zwar m?ssen private Motorboote SUP-Fahrern ausweichen, doch darauf sollte man sich nicht verlassen. Und ein letzter Tipp der ARAG Experten: Wie auch im Stra?enverkehr gilt eine Promille-Grenze von 0,5 auf dem SUP-Board. Wer bei einer Alkoholkonzentration von 0,3 Promille auff?llig paddelt, begeht unter Umst?nden sogar eine Straftat. ?brigens: Kiffen und der Konsum anderer Bet?ubungsmittel ist auf dem Brett selbstverst?ndlich verboten.

Weitere interessante Informationen unter:
https://www.arag.de/reiseversicherung/reise-ratgeber/

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