Holz bleibt preiswerter Brennstoff

Holz bleibt preiswerter Brennstoff

Neue CO2-Steuer verteuert Heiz?l und Erdgas sp?rbar

Heizen mit fossilen Brennstoffen wird sp?rbar teurer. Anfang des Jahres trat die neue CO2-Steuer in Kraft, mit der die Bundesregierung den Verbrauch zum Beispiel von Heiz?l und Erdgas reduzieren, die Nutzung erneuerbarer Energien verst?rken und den Klimaschutz unterst?tzen will. Pro Tonne Aussto? von Kohlenstoffdioxid m?ssen in diesem Jahr 25 Euro bezahlt werden, Schrittweise erh?ht sich der Preis bis 2025 auf 55 Euro pro Tonne. Ab 2026 ist der Preisanstieg abh?ngig von den j?hrlichen Emissionen. F?r den Endverbraucher bedeutet das: Ein Haus mit einer Wohnfl?che von 120 qm braucht f?r die W?rmeerzeugung bei einer normalen Bauweise j?hrlich rund 1.800 Liter Heiz?l, dabei entstehen knapp f?nf Tonnen CO2. In diesem Jahr wird das Heizen deshalb allein schon durch die staatliche Abgabe um rund 120 Euro teurer, im Jahr 2025 sind es sogar rund 270 Euro.

Keine Steuer auf Holz und Pellets
Heizen mit Holz bleibt dagegen angenehm preiswert. Die neue CO2-Steuer gilt logischerweise nicht f?r Holz oder Pellets, da beide zu den wichtigsten erneuerbaren Energien z?hlen. Moderne Holzfeuerst?tten sind mit der Natur im Bunde und ein Beitrag zum aktiven Klimaschutz: Holz verbrennt CO2-neutral – das bedeutet, dass beim Heizen nur so viel CO2 freigesetzt wird, wie das Holz im Laufe seines Wachstums aufgenommen hat. Es gibt einen nat?rlichen Kreislauf, da das freigesetzte CO2 wieder von den W?ldern aufgenommen und damit zu neuem Brennstoff umgewandelt wird. Im Gegensatz zu ?l ist Holz auf lange Sicht ausreichend vorhanden, weil in den heimischen W?ldern dank einer nachhaltigen Forstwirtschaft gen?gend nachw?chst. Das Holz aus diesen heimischen W?ldern kommt zudem auf kurzen Transportwegen zum Endverbraucher, womit die CO2-Belastung auch hier gegen?ber Heiz?l und Erdgas viel niedriger ist.

Kachel?fen machen sich bezahlt
Die Entscheidung f?r einen Kachelofen, Heizkamin, Kachelherd oder Kaminofen macht sich nicht nur wegen der eingesparten CO2-Steuer schnell bezahlt: Der Strompreis erreichte im Januar 2021 ein Allzeithoch und bei den ?lpreisen gibt es immer wieder Unsicherheiten durch politische Entwicklungen auf den Weltm?rkten. Der Kaminholzpreis bleibt dagegen seit langem relativ stabil.

Innovative Techniken von Fachbetrieben
Innovative Techniken von qualifizierten Ofen- und Luftheizungsbauern sind ein weiterer Pluspunkt f?r das Heizen mit Holz: Hocheffiziente Feuerungsmechanismen, automatische Steuerungen und zukunftsweisende Verbrennungsluftregelungen haben die ohnehin schon guten Wirkungsgrade von modernen Holzfeuerst?tten weiter verbessert – Werte von ?ber 80 % sorgen f?r eine ebenso angenehme wie auch nachhaltige W?rme.

Kombination mit anderen Heizsystemen
Fachbetriebe informieren dar?ber, ob Kachel?fen, Heizkamine oder Kachelherde f?r eine ?kologisch wertvolle W?rmeerzeugung mit anderen Heizsystemen kombiniert werden k?nnen – zum Beispiel mit einer Solarthermie-Anlage oder anderen regenerativen Energieerzeugern. Ein vernetztes Hybrid-System liefert einen zukunftssicheren und umweltfreundlichen Energiemix. Adressen von qualifizierten Ofen- und Luftheizungsbauern sowie weiteren Informationen sind bei Arbeitsgemeinschaft der deutschen Kachelofenwirtschaft e.V. (AdK) unter www.kachelofenwelt.de erh?ltlich.

Keywords:Holzfeuerst?tten, Energiewende, Klimaschutz, CO2-Steuer

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