HPE CERTIFIED CUSTOM PACKAGING: INDUSTRIEGÜTER VERLÄSSLICH VERPACKT

Die Menschen nutzen und umgeben sich mit Masseng?tern. Gefertigt werden diese h?ufig weltweit von Maschinen “Made in Germany”. Damit solche Maschinen oder auch andere hochwertige G?ter sicher ans Ziel gelangen, sind individuelle Industrieverpackungen gefragt. Den Standard daf?r setzt in Deutschland seit ?ber 40 Jahren der Bundesverband Holzpackmittel, Paletten, Exportverpackung (HPE) mit seiner Fachgruppe HPE CERTIFIED CUSTOM PACKAGING.

Nachdem die Auftr?ge eingegangen sind und die Maschinen produziert wurden, startet die Verpackungst?tigkeit. Damit sich beim Auspacken
aber keine Entt?uschung oder gar Entsetzen breit macht, braucht es Vertrauen in Sicherheit und Verl?sslichkeit. Daf?r steht seit 1980 HPE CERTIFIED CUSTOM PACKAGING. Die Mitgliedsunternehmen in der besonders qualit?tsbewussten Fachgruppe des HPE sorgen dafur, dass es keine b?se ?berraschung gibt. “Zwar m?ssen hochwertige Industrieverpackungen ohne Schleifchen und Schn?rkel auskommen, doch d?rfen sie trotzdem durch Sch?nheit, vor allem aber Funktionalit?t ?berzeugen. Die ist sp?testens dann erkennbar, wenn das Produkt wohlbehalten beim Kunden ankommt und seinen Weg dahin gut zur?ckgelegt hat. Daran hat eine professionelle Industrieverpackung, die zuvor mit dem Kunden fachlich besprochen wurde, ma?geblichen Anteil”, betont HP-Gesch?ftsf?hrer Marcus Kirschner.

Der Klassiker bei fehlendem Informationsaustausch: Korrosion durch mangelnde Reinigung der vom Kunden angelieferten Ware. “Hier kommt es auch auf Kleinigkeiten an. Ein Fingerabdruck, ein in letzter Minute gebohrtes, nicht mit Korrosionsschutz behandeltes Loch, die vergessene Reinigung nach dem letzten Probelauf, mitkonservierte Fl?ssigkeiten, starke Klimaschwankungen: All dies kann zu vermeidbaren Schaden am Packgut fuhren”, erkl?rt Kirschner. “Der Kunde sollte daher mit dem Verpackungsdienstleister ?ber die Punkte Reinigung, Trocknung, Akklimatisierung und Vorkonservierung sprechen.”

Branchenkompendium Verpackungsrichtlinie

Inhaltlich ergibt sich diese Verpflichtung der Fachverpacker des HPE aus der HPE-Verpackungsrichtlinie. “Sie ist die grundlegende Informationsquelle der Branche und dar?ber hinaus auch f?r die Kunden der Verpacker und die Verantwortlichen entlang der Logistikkette”, erl?utert der HP-Gesch?ftsf?hrer. Hier werden die Rahmenbedingungen und die Konstruktionshinweise f?r beanspruchungsgerechte Verpackungen aus Holz aufgef?hrt. Sie beinhaltet unter anderem die Lastannahmen f?r die unterschiedlichen Verkehrstr?ger sowie die Festigkeitswerte von Zurrpunkten im Container oder eben auch Korrosionsschutzmethoden.

Mehr als 60 teilnehmende Firmen in Deutschland

Bereits seit 1980 gibt es das Qualit?tssiegel “Verpackung nach HPE-Standard”, das mittlerweile als international gesch?tztes Zeichen unter “HPE CERTIFIED CUSTOM PACKAGING” eingetragen ist. Heute geh?ren der HPE-Fachgruppe mehr als 60 Unternehmen an. “Die teilnehmenden Firmen stehen f?r individuelle und sichere Transportlosungen und bekennen sich ausdr?cklich zum nat?rlichen, nachwachsenden Rohstoff Holz als Verpackungsmaterial”, erl?utert Kirschner. Im Laufe der Jahrzehnte haben sich die Auftr?ge im Zuge des industriellen Wandels ver?ndert. “Qualitat wird immer gro?er geschrieben, sodass viele Kundenunternehmen in ihren Ausschreibungen die Verpackung nach HPE-Standard und damit auch die Mitgliedschaft in der Fachgruppe HPE CERTIFIED CUSTOM PACKAGING voraussetzen”, stellt Kirschner fest. In OWL ist die KIPA Industrie-Verpackungs GmbH ein zertifizierter und kompetenter Partner.

Zertifizierte Qualit?t

F?r die am “HPE CERTIFIED CUSTOM PACKAGING” teilnehmenden Unternehmen bleibt die Auditierung zentrales Instrument der Qualit?tssicherung. Diese Auditierung wird bei s?mtlichen zertifizierten Verpacker-Betrieben regelm??ig durch unabh?ngige Sachverst?ndige durchgef?hrt. Obligatorisch ist f?r jeden zertifizierten Betrieb eine Verpacker-Haftpflicht-Police. Diese Versicherung deckt Verpackungsschaden sowie daraus resultierende Schaden an zu verpackenden G?tern ab. “Doch Unternehmen, die vom HPE zertifiziert sind, stehen auf der Gewinnerseite, auch weil sie in ihre Besch?ftigten investieren”, sagt Gesch?ftsf?hrer Kirschner. Denn zu den Pflichten der im Rahmen des Custom Packaging zertifizierten Unternehmen geh?rt es, regelm??ig ihre Mitarbeitenden zu schulen. An der Holzfachschule in Bad Wildungen geht es seit ?ber 40 Jahren f?r die Besch?ftigten dann um fachgerechte Herstellung und Statik der Verpackung ebenso wie um Korrosionsschutz f?r den Inhalt. Auch das gekonnte Stauen von Packst?cken im Container geh?rt zum Inhalt der Schulungen. “Damit es nicht zu ungewollten ?berraschungen beim ?ffnen einer Exportverpackung kommt, setzen immer mehr Unternehmen auf die bewahrte Qualitat der HPE CERTIFIED CUSTOM PACKING”, schlie?t Kirschner.

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