INSM: Die Leistungsgerechtigkeit, das Rückgrat unseres Rentensystems, darf nicht gefährdet werden (FOTO)

Berlin (ots) –

Vier von fünf Deutschen bekennen sich klar zur
Leistungsgerechtigkeit. In einer repräsentativen Civey-Umfrage
bejahen 83 Prozent die Frage, ob diejenigen, die mehr Rentenbeiträge
gezahlt haben, auch höhere Renten erhalten sollten als solche, die
weniger eingezahlt haben. Und genau an diese Grundwurzel der
Rentenversicherung will die SPD nun die Axt anlegen.

Die Pläne von Bundessozialminister Hubertus Heil für seine
sogenannte Respekt-Rente sehen vor, dass Millionen Rentnerinnen und
Rentner höhere Rentenzahlungen bekommen sollen, obwohl sie weniger
als vergleichbare Rentner eingezahlt haben. Fast 22 Prozent der
Renten würden dann nicht mehr nach der bewährten Rentenformel
berechnet. “Das ist der Einstieg in eine Einheitsrente”, befürchtet
INSM-Geschäftsführer Hubertus Pellengahr. “Statt gezielt etwas gegen
Altersarmut zu unternehmen, werden jährlich schätzungsweise 5 bis 10
Milliarden Euro an Menschen ausgezahlt, die gar nicht bedürftig sind.
Das spaltet die Gruppe der Rentner willkürlich in Gewinner und
Verlierer und ist respektlos gegenüber den Steuerzahlern. Ein
Sozialminister sollte Geld wohldosiert und gezielt für soziale Zwecke
ausgeben und nicht mit der Murksrenten-Gießkanne auf
Wählerstimmenfang gehen.”

Die INSM fordert daher: Respekt-Rente stoppen, gerechte
Rentenpläne machen. #StopEinheitsrente

Um diese Forderung zu unterstreichen, veröffentlicht die INSM
heute und in den kommenden Tagen mehrere Anzeigen. Die Anzeigenmotive
und die Ergebnisse der Civey-Umfrage finden Sie unter www.insm.de.

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