Ist Identität in Wirklichkeit nur die Summe von Gewohnheiten?

Patrick Freudiger geht der Frage auf den Grund, ob die eigene Identit?t nur die Summe von Gewohnheiten ist

Aufstehen, Sport treiben, essen, lesen, zu Bett gehen – das Leben ist gepr?gt von Gewohnheiten. Sie sind entscheidend daf?r, wie unser Tagesablauf aussieht. “Einige davon sind sinnvoll, andere unn?tz und manche sogar skurril. Oft wird sogar behauptet, dass unsere Identit?t im Grunde nichts anderes sei als die Summe unserer Gewohnheiten”, erl?utert Executive Coach Patrick Freudiger.

Ob dem wirklich so ist, zeige sich anhand verschiedener Publikationen und empirischer Untersuchungen zum Thema Identit?t und Gewohnheiten, in denen Patrick Freudiger n?her forschte. Ein Ergebnis sei zum Beispiel, dass Gewohnheiten nicht zwingend mit der Identit?t zusammenh?ngen, insbesondere wenn es sich um banale Angewohnheiten wie beispielsweise Fingern?gel kauen handelt. Menschen unterscheiden sich dar?ber hinaus darin, welche Gewohnheiten sie entwickeln und somit auch darin, welche einen Teil ihrer Identit?t ausmachen. “Auch nicht-gewohnheitsm??ige Verhaltensweisen k?nnen Teil der Identit?t eines Menschen sein. Zum Beispiel wenn jemand ausgesprochen gerne reist und neue L?nder entdeckt, dies aber nur sporadisch tut”, erg?nzt Freudiger. Einige Gewohnheiten seien wiederum eindeutiger mit Identit?tsgef?hlen verbunden als andere. “Das gilt besonders f?r solche, die Ausdruck dauerhafter Ziele oder Werte sind etwa regelm??ig trainieren oder keinen Alkohol konsumieren”, erl?utert Patrick Freudiger auf Basis seiner Nachforschungen. In seinem Blogbeitrag “Ist unsere Identit?t nur die Summe unserer Gewohnheiten?” gibt Freudiger noch weitere Einblicke in den wissenschaftlichen Zusammenhang von Gewohnheiten und Identit?t.

Grunds?tzlich lasse sich festhalten, dass es keinen eindeutigen, kausalen Zusammenhang zwischen Gewohnheit und Identit?t gibt. “Dennoch besteht f?r die meisten Menschen eine klare Verbindung zwischen ihren Gewohnheiten und ihrer Identit?t. Mit diesem Wissen im Hinterkopf lohnt es in jedem Fall, sich bewusst mit den Fragen: “Wer bin ich?”, “Wer m?chte ich sein?” und “Welche Gewohnheiten muss ich mir hierf?r aneignen oder ablegen?” auseinanderzusetzen und zu reflektieren”, r?t Patrick Freudiger und betont abschlie?end, dass es auch f?r F?hrungskr?fte im beruflichen Kontext wichtig sei, sich damit auseinanderzusetzen: “Eine Analyse der t?glichen Gewohnheiten im gesch?ftlichen Wirken ist oftmals ein erster Meilenstein zur Weiterentwicklung.”

N?here Informationen zu Patrick Freudiger und den Themen F?hrung und Leadership, Top Management Sparring und Organisationsentwicklung finden Sie unter: https://www.freudiger.coach

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