Kaspersky-Umfragen: Unterschiede im Cybersicherheitsverhalten junger und älterer Nutzer (FOTO)

Kaspersky-Umfragen: Unterschiede im Cybersicherheitsverhalten junger und älterer Nutzer (FOTO), Ingolstadt (ots) –

Eine Umfrage von Kaspersky unter Befragten aus Deutschland und
Großbritannien [1] offenbart, dass der Schutz der Privatsphäre der
Generation Z (1996 bis 2000 geboren) zumindest weniger wert ist als
älteren Nutzern: So stimmen 93 Prozent der Baby-Boomer (1946 bis 1964
geboren) der Aussage zu, dass die Wahrung der Privatsphäre wichtig
ist; bei der Generation Z hingegen nur 81 Prozent. Eine größere
Differenz zeigt sich bei der Aussage, dass die Wahrung des
Datenschutzes in der heutigen Welt wichtiger als jemals zuvor sei:
die Generation Z stimmt mit 63 Prozent zu, die Baby-Boomer mit 80
Prozent.

“Ob im Straßenverkehr oder im Internet – junge Menschen agieren
generell risikofreudiger als ältere”, ordnet Prof. Dr. Frank Schwab,
Medienpsychologe und Lehrstuhlinhaber des Instituts
Mensch-Computer-Medien an der Universität Würzburg, die
unterschiedliche Wahrnehmung der Generationen ein.

Eine internationale Befragung von Kaspersky [2] zeigt ebenfalls
Generationsunterschiede in puncto digitale Achtsamkeit auf: So hatte
bei 35 Prozent der 16 bis 24-Jährigen bereits ein Dritter
unerlaubterweise Zugang auf ein Gerät; im Gegensatz zu 17 Prozent der
45 bis 54-Jährigen.

Eine weitere Kaspersky-Studie zum Thema Datenchaos am Arbeitsplatz
[3] ergab, dass sich die 18- bis 24-Jährigen in ihrer
Datenbearbeitungsdisziplin von der Generation 55+ unterscheiden.
Fehlt jedoch der Überblick beziehungsweise die nötige Kontrolle
darüber, welche Daten von einem Mitarbeiter verwaltet werden, können
unbefugte Dritte – etwa Kollegen ohne entsprechende Zugriffsrechte
oder ehemalige Mitarbeiter – Zugang zu Informationen erhalten. So
sind 45 Prozent der Generation Z an ihrem Arbeitsplatz bereits auf
vertrauliche Informationen gestoßen und haben Zugriff auf Dateien
alter Arbeitgeber; in der Generation 55+ hatten dies lediglich bei 18
Prozent. Statt sich mehr Gedanken zum Thema Datensicherheit zu
machen, scheint es, dass Büroangestellte der Generation Z fast
doppelt so häufig ihre Zugangsdaten wie Nutzernamen und Passwort für
Geräte am Arbeitsplatz an Kollegen weitergeben (30 Prozent) als
Mitarbeiter im Alter von 55+ (18 Prozent).

“Neben dem Einsatz einer adäquaten IT-Sicherheitslösung empfehlen
wir allen Nutzern, ausschließlich starke und einzigartige Passwörter
zu verwenden, Updates von Programmen und Betriebssystemen immer
unverzüglich einzuspielen und den gesunden Menschenverstand
einzuschalten”, so Milos Hrncar, General Manager DACH bei Kaspersky.

[1] https://kas.pr/digi_secrets_report.
[2] https://www.kaspersky.com/blog/privacy-report-2019/
[3] https://www.kaspersky.com/blog/digital-clutter/

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