Kuschel-Alarm: Wir brauchen mehr Nähe

Kuschel-Alarm: Wir brauchen mehr Nähe

ARAG Experten informieren anl?sslich des Weltkuscheltages ?ber das Kuscheln

Am 21. Januar ist Weltkuscheltag. Und dieser Gedenktag ist verdient. Denn Kuscheln ist ein lebensnotwendiges Bed?rfnis. Mangelnde Ber?hrung kann sogar krank machen. Was Kuscheln alles kann und warum es so wichtig ist, erkl?ren die ARAG Experten.

Sinnesorgan Haut
Die Haut ist unser gr??tes Sinnesorgan. Bis zu 20 Millionen Sinneszellen stecken darin, alle verbunden mit Nervenenden, die dem Gehirn melden, was sie bei Ber?hrung sp?ren. Schon nach wenigen Wochen nehmen Embryos im Mutterleib die Ber?hrungen wahr, wenn der Bauch der Mutter gestreichelt wird. Der Tastsinn ist aber nicht nur der erste Sinn, der aktiviert wird, es ist auch der einzige Sinn, der immer aktiv ist. Im Gegensatz dazu k?nnen wir die Augen schlie?en und sehen nichts mehr. Wir k?nnen uns die Nase zuhalten und riechen nichts mehr. Oder wir halten uns die Ohren zu und sind taub. Doch den Tastsinn k?nnen wir nicht ausschalten, selbst, wenn wir wollten. Wir sp?ren immer etwas – beispielsweise den Boden unter den F??en, einen Luftzug auf der Haut, W?rme, K?lte, Schmerz – oder eben Ber?hrungen.

Kuschelhormon Oxytocin
Kuscheln macht gl?cklich. Denn durch wohltuende Ber?hrungen wird im Gehirn neben dem Gl?ckshormon Dopamin auch das sogenannte Kuschel- oder auch Bindungshormon Oxytocin freigesetzt. Dadurch sinkt die Menge der Stresshormone im Blut und wir entspannen. Dieses gesundheitsf?rdernde Hormon kann laut Haptikforschung sogar die Immunreaktion des K?rpers beeinflussen und ein Mangel kann k?rperliche und psychische Sch?den hervorrufen, wenn Ber?hrungsreize l?nger fehlen. Um in Zeiten des Corona-bedingten “Social Distancing”, wo H?ndesch?tteln, Umarmungen und k?rperliche N?he tabu sind, gegenzusteuern, raten die ARAG Experten daher zu einer extra Kuscheleinheit, wann immer dies m?glich ist.

Ges?nder dank Kuscheln
Wer mehr kuschelt, ist laut einer wissenschaftlichen Studie der Carnegie Mellon University in den USA seltener krank, da bei Umarmungen das Hormon Serotonin freigesetzt und das Immunsystem stimuliert wird. Eine andere Theorie: Beim Kuscheln entsteht W?rme, dadurch erweitern sich die Blutgef??e, die Durchblutung wird gesteigert und der K?rper wird mit mehr Sauerstoff und N?hrstoffen versorgt. Das sch?tzt ihn vor Viren und Krankheitserregern.

Die ARAG Experten weisen auf eine US-Studie hin, der zufolge Umarmungen zwischenmenschliche Konflikte ertr?glicher machen und dadurch Herzleiden minimieren k?nnen. Denn Streit mit Personen im nahen Umfeld, wie beispielsweise dem Partner, Arbeitskollegen oder mit Freunden erzeugt Stress, der im schlimmsten Fall das Herz schw?chen k?nnte.

Weitere interessante Informationen unter:
https://www.arag.de/service/infos-und-news/rechtstipps-und-gerichtsurteile/sonstige/

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