“Lammerts Leichen” – die Serie geht weiter

“Lammerts Leichen” – die Serie geht weiter, Leipzig (ots) –

Der MDR setzt ab 23. April die Miniserie “Lammerts Leichen” zum
Tatort Dresden online unter www.daserste.de/lammerts-leichen fort,
produziert von Wiedemann & Berg. Im Mittelpunkt der kleinen, bösen,
schwarzhumorigen Storys steht auch diesmal der skurrile Dresdner
Tatort-Pathologe Dr. Falko Lammert, gespielt von Peter Trabner.

Keiner ist näher an den Mordopfern als Falko Lammert, der
Verbindungsmann zwischen dem Dies- und dem Jenseits. Auf der Flucht
vor der verrohten Welt und seiner anstrengenden Familie kann er den
Toten stundenlang seine Sicht auf die Dinge erklären, während er sie
untersucht und über ihr Schicksal sinniert. In den sechs neuen Folgen
spielen neben Peter Trabner Milena Dreißig, Sebastian Schwarz,
Camille Dombrowski, Rainer Reiners, Matthias Harrebye-Brandt und
Adina Vetter mit. Buch und Regie stammen erneut von Ralf Husmann.

“Die vielen begeisterten Rückmeldungen unserer Serien-Nutzer auf
den Social-Media-Kanälen haben uns darin bestärkt, das Format
fortzusetzen. Inhaltlich erfrischend und qualitativ hochwertig
ergänzt es unseren Tatort aus Dresden auf den digitalen Plattformen
und sorgt damit für großes Interesse und eine breite
Publikumsansprache”, so MDR-Fernsehfilmchefin Jana Brandt.

Auch in den sechs neuen ca. 5-minütigen Folgen von “Lammerts
Leichen” treffen die großen Fragen des Dresdner Rechtsmediziners nach
dem Sinn des Lebens, des Berufs und der Liebe auf die kleinen Fragen
des Alltags. Warum viele Menschen Angst vor Kriminalität haben, aber
keiner vor einem Herzinfarkt, obwohl daran doch viel mehr Leute
sterben. Warum man sich jetzt, wo rund um die Uhr auf verschiedene
Arten die ganze Welt erreichbar ist, immer noch einsam fühlt. Und
warum einen jeder Tag dem Tod ein Stück näher bringt und manche
trotzdem ihre Zeit damit verplempern, ihre Zähne zu bleachen oder
Kommentare ins Internet zu schreiben …

Kurzinhalte der Folgen:

“Jessica”: Falko Lammerts Nichte Jessica möchte “Superstar”
werden. Um ihr die jugendlichen Flausen auszutreiben, wird sie zu
ihrem Onkel in die Pathologie geschickt. Doch Lammert kann sich der
Schönheit und Poesie von Jessicas Gesang nicht entziehen. Manchmal
liegt das Glück eben nicht nur in einem abgeschlossenen
Medizinstudium …

“Frau Duckwitz”: Frau Horn, die Reinemachfrau der Gerichtsmedizin,
ist krank. Frau Duckwitz soll sie vertreten. Aber warum muss sie das
am Freitagabend kurz vor Feierabend tun?! Falko Lammert ist sichtlich
genervt. Doch hinter Frau Duckwitz’ fröhlichforscher Fassade verbirgt
sich eine zarte, verletzte Seele. Und Lammert zeigt ihr, dass man
auch an einem Ort des Todes Leben wieder lernen kann.

“Herr Kessler”: Frank Kessler vom Bestattungshaus Leuwitz ist ein
echter Spaßvogel. Also, wenn man Sprüche wie “Tumor ist, wenn man
trotzdem lacht” oder ulkige Selfies mit den Toten für spaßig hält.
Gerichtsmediziner Lammert macht es sich zur Aufgabe, dem überdrehten
Kessler wieder ein wenig Respekt vor den Toten und den Lebenden
einzuflößen.

“Herr Radke”: 24 Jahre lang hat Herr Radke Lebensversicherungen an
die Frau und den Mann gebracht. Seinem Leben hat das anscheinend
nicht so gut getan. Jetzt liegt er vor Lammert auf der Bahre. Aber
immerhin hat er aus seinen Fehlern gelernt und ein paar Ratschläge in
petto für den chronisch überarbeiteten Gerichtsmediziner Falko
Lammert.

“Herr Lahnstein”: Den auf Englisch, Dänisch und Hebräisch fließend
parlierenden Star-Gerichtsmediziner Lahnstein findet Falko Lammert
schlichtweg zum … Doch, auch wenn man dem Super-Spezialisten
wissenschaftlich nichts vormachen kann, wenn es um Herzensbildung und
Menschlichkeit geht, schlägt ihn Lammert um Klassen.

“Frau Balzer”: Staatsanwältin Balzer möchte endlich einmal bei
einer Obduktion dabei sein. Zu lange wird sie schon von den
Kolleginnen und Kollegen belächelt, weil sie mit dem Tod “so ihre
Probleme hat”. “Freizeit-Buddha” Falko Lammert zeigt der verbissenen
Frau, dass man erst das Leben zulassen muss, um den Tod zu ertragen.

Achtung Redaktionen:

Die Folgen “Herr Radke”, “Frau Duckstein” und “Herr Kessler”
stehen zeitnah für Sie vorab zur Rezension im MDR-Pressevorführraum
bereit. Den Zugang erhalten Sie nach einer Mail an presse@mdr.de.

Gern vermitteln wir Interviews mit Peter Trabner.

Pressekontakt:
MDR, Hauptabteilung Kommunikation, Bianca Hopp,
Tel.: (0341) 3 00 64 32, Mail: presse@mdr.de, Twitter: @MDRpresse

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