Durch eine gezielte Tarifwahl sowie durch die Wahl des richtigen Anbieters
lassen sich beim Laden von E-Autos teils erhebliche Kosteneinsparungen
erzielen.
München, 30. Oktober 2024. Mit welchen Verbrauchskosten ist beim E-Auto-Laden zu
rechnen, und welches Tarifangebot passt am besten zum individuellen Ladeverhalten? Diese
Fragen hat die führende Medienmarke connect erneut untersucht und die Ladetarife von 15
E-Mobilitäts-Anbietern in Deutschland miteinander verglichen. Im Test waren ADAC, Aral
pulse, BMW/Mini, ChargeNow, E.ON, Elli, EnBW, EWE Go, Kia, Maingau, Mercedes,
Plugsurfing, Porsche, Shell und Vattenfall. Dabei setzte sich EWE Go in allen Kategorien als
Testsieger durch, Mercedes kommt auf Platz 2; beide Anbieter erhalten die Note „sehr gut“.
„Die Wahl des richtigen Ladetarifs hängt stark vom individuellen Ladeverhalten ab“, erklärt
Hannes Rügheimer, Autor des Ladetarif-Tests. „Unsere Modellberechnungen zeigen, dass
sich durch eine gezielte Tarifwahl sowie durch die Wahl des richtigen Anbieters teils erhebliche
Kosteneinsparungen erzielen lassen – besonders für Vielfahrer, die auf Basis unserer
Annahmen bis zu 750 Euro pro Jahr sparen können. EWE Go konnte in allen drei bewerteten
Kategorien überzeugen und sicherte sich den Gesamtsieg. Gerade für E-Autofahrer, die viel
öffentlich laden müssen, ist der Vergleich von Ladetarifen von großer Bedeutung.“
Um den unterschiedlichen Ladegewohnheiten gerecht zu werden, hat connect drei
Nutzerprofile erstellt: „Laternenparker“, „Durchschnittslader“ und „Vielfahrer“. Der Nutzertyp
„Laternenparker“ ist vollständig auf das öffentliche Laden angewiesen und spart mit günstigen
Tarifen am meisten. Hier setzt sich EWE Go als Testsieger durch, gefolgt von Mercedes und
E.ON – alle drei erhalten die Note „sehr gut“.
Der „Durchschnittslader“, der sowohl zu Hause als auch öffentlich lädt, profitiert ebenfalls von
einer klugen Tarifwahl. EWE Go belegte auch hier den ersten Platz mit der Note „sehr gut“,
gefolgt von E.ON mit seinen Tarifen DriveLight und Drive More – beide erhalten die Note „gut“.
Für den „Vielfahrer“, der viele Kilometer pro Jahr elektrisch fährt und dafür sowohl zu Hause
als auch unterwegs lädt, ist der Spareffekt besonders groß. Auch in dieser Kategorie setzte
sich EWE Go vor Mercedes durch – beide erhielten die Note „sehr gut“; E.ON erhielt die Note
„gut“.
So wurde getestet: Um das unterschiedliche Mobilitäts- und Ladeverhalten verschiedener
Typen von E-Fahrzeugnutzern möglichst repräsentativ abzubilden, erfolgte die Einteilung in
Nutzertypen: Der „Laternenparker“ lädt zu 100 Prozent öffentlich, mit einer Jahresfahrleistung
von 10.000 Kilometern. Der „Durchschnittslader“ lädt 70 Prozent zu Hause, 10 Prozent an ACund
20 Prozent an HPC-Ladesäulen, mit einer Jahresfahrleistung von 15.000 Kilometern. Der
„Viellader“ nutzt ein Premium-E-Auto und lädt zu 40 Prozent zu Hause, 20 Prozent an AC- und
40 Prozent an HPC-Ladesäulen, mit einer Jahresfahrleistung von 25.000 Kilometern.
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