München / Stuttgart, 24. September 2024 – Sexy Hingucker mit ernstem Hintergrund: Laura Langas, bekannt als Playmate des Jahres 2024, hat gemeinsam mit PETA ein Motiv gegen Pelz und Pelzaccessoires realisiert. Die engagierte Tierfreundin erhebt damit ihre Stimme gegen die grausame Pelzindustrie. „Hände weg von den Bunnys!“ lautet der Slogan des Motivs, mit dem das „Wiesn-Playmate“ an das Mitgefühl der Menschen appelliert.
„Ich bin selbst mit vielen Tieren aufgewachsen, mit Kaninchen, Katzen und Hunden. Ich bin mir sicher, dass jedes Tier eine Seele hat. Und kein Tier hat es verdient, als Modeaccessoire zu enden“, so Laura Langas. „Pelz wächst nicht auf Bäumen! Hinter jedem Pelz, egal ob Mantel oder Accessoire, steht ein Tier, das für die Mode gequält und getötet wurde. Bitte schaut genau hin, was ihr kauft und checkt die Labels ganz genau.“
So grausam ist die Pelzindustrie
In der Pelzindustrie leiden Tiere wie Kaninchen, Chinchillas, Füchse und Nerze unter unhygienischen Bedingungen in engen Gitterkäfigen. Die artwidrige Haltung auf Pelzfarmen führt dazu, dass sich viele der eingesperrten Tiere selbst verstümmeln und sich Bisswunden an Haut, Schwänzen und Füßen zufügen. Die Monotonie ihres Lebens treibt die Tiere regelrecht in den Wahnsinn. Oft werden sie vergast oder mit analen Elektroschocks betäubt und grausam getötet. Häufig sind die Tiere noch bei Bewusstsein, während ihnen die Haut abgezogen wird.
So leiden Kaninchen für Pelz
Auf Pelzfarmen fristen Kaninchen in der Regel ein qualvolles Dasein in Einzelhaltung, worunter die geselligen Tiere immens leiden. Nach meist nur sechs Monaten werden sie getötet und gehäutet. In China schlagen Menschen den Tieren beispielsweise mit einem Messerrücken auf den Kopf, hängen sie kopfüber auf und schneiden ihnen die Kehle durch. Im Gegensatz zu ihren gefangenen Artgenossen können Kaninchen in der freien Natur bis zu 14 Jahre alt werden.
PETA Deutschland begeht im Jahr 2024 ihr 30-jähriges Jubiläum. Zu diesem Anlass fordert die Organisation, dass Tiere vor dem Gesetz als Personen, das heißt als Träger von schutzwürdigen Interessen, anerkannt werden und Grundrechte erhalten. PETAs Motto lautet: Tiere sind nicht dazu da, dass wir an ihnen experimentieren, sie essen, sie anziehen, sie uns unterhalten oder wir sie in irgendeiner anderen Form ausbeuten. Die Organisation setzt sich gegen Speziesismus ein – eine Form von Diskriminierung, bei der Tiere aufgrund ihrer Artzugehörigkeit abgewertet werden.
Weitere Informationen:
PETA.de/Kaninchenfell
PETA.de/Pelz
30JahrePETA.de
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PETA Deutschland e.V. ist mit über 1,5 Millionen Unterstützenden die größte Tierrechtsorganisation des Landes und setzt sich durch Aufdecken von Tierquälerei, Aufklärung der Öffentlichkeit und Veränderung der Lebensweise dafür ein, jedem Tier zu einem besseren Leben zu verhelfen.
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