Post-Vac-Syndrom bringt Muskel- und Gelenkschmerzen

Post-Vac-Syndrom bringt Muskel- und Gelenkschmerzen

Auch auff?llige Leber- und Nierenwerte sind m?glich

Die Selbsthilfeinitiative zu Impfkomplikationen und Impfsch?den hat mittlerweile 2.529 Erstberatungen gegen?ber Personen mit einem potenziellen Post-Vac-Syndrom durchgef?hrt. Wie der Leiter des ehrenamtlichen Angebots, Dennis Riehle (Konstanz), mitteilt, habe insbesondere die Zahl derjenigen Betroffenen zugenommen, die von auff?lligen Leber- und Nierenwerten berichteten und dabei mehrheitlich vor ihrer Corona-Schutzimpfung nicht an Erkrankungen der inneren Organe litten: “Transaminasen um eine drei- bis vierfache Erh?hung des Wertes zum Zeitpunkt vor der Immunisierung sind dabei nicht selten. Auch weisen knapp 40 Prozent der sich bei uns meldenden Patienten eine Lebervergr??erung im Sinne einer Fettleber auf, teilweise sogar fibrosiert”. Zwar hielten sich diese gestiegenen Leberenzyme bei den Meisten auf einem hohen Niveau, denn handele es sich oft um Menschen, die nicht ?bergewichtig oder anderweitig vorbelastet seien und mit der Leber noch nie ein Problem hatten. “Vielfach kann hierbei der unmittelbare zeitliche Zusammenhang zwischen der Verabreichung des Vakzins und den entgleisten Werten nachgewiesen werden. Die Betroffenen sp?ren dann ein Druckgef?hl im rechten Oberbauch, haben ansonsten aber nur milde Symptome”, sagt Riehle. Bei den Untersuchungen sind nicht selten Anzeichen f?r eine autoimmune Reaktion zu ermitteln, beispielsweise werden M2-Autoantik?rper nachgewiesen.

Auch Nierensch?digungen seien verzeichnet worden, erkl?rt der 37-J?hrige, der selbst an einer seit ?ber einem Jahr anhaltenden Impfkomplikation leidet und Betroffenen als Psychologischer und Sozialberater kostenlos und bundesweit f?r ihre Fragen zur Verf?gung steht: “Es sind etwa 23 Prozent der Post-Vac-Patienten, die auf uns zukommen, die seit dem Piks Albumin und/oder den Biomarker DKK3 im Urin haben. Gl?cklicherweise sind das Kreatinin und die Glomerul?re Filtrationsrate bei den meisten Betroffenen noch nicht ver?ndert, was hoffentlich eine l?ngerfristige Beeintr?chtigung der Nierenfunktion ausschlie?t”, erl?utert Dennis Riehle. Nachdem die Hilfesuchenden mittlerweile auch in vielen Spezialambulanzen abgewiesen w?rden und die Haus- und Fach?rzte mit einem eventuellen Impfschaden und seiner Behandlung ?berfordert seien, meldeten sich nicht wenige Betroffene auch verzweifelt. Dennoch sei eine Therapie schwierig und derzeit nur symptomatisch m?glich, meint der Selbsthilfegruppenleiter ebenso ern?chtert.

“Letztlich ist der Umgang mit einer solchen Einschr?nkung besonders dann herausfordernd, wenn man vorher noch kerngesund war und nun pl?tzlich eine Leber- oder Nierenerkrankung im Raum steht, die h?ufig auch mit Folgeproblemen einhergeht, exemplarisch sind hierbei ein Anstieg der Blutzuckerwerte oder ein Bluthochdruck zu nennen. Post-Vac-Patienten brauchen insofern internistische, hepatologische und nephrologische Unterst?tzung, das muss unser Versorgungssystem leisten. Gerade beim Verdacht auf St?rungen des Energiestoffwechsels, wenn das mitochondriale System durch die Immunisierung angegriffen worden sein k?nnte und klinische Zeichen sowie Antik?rper in diese Richtung zeigen, sollten eine Laktatazidose ausgeschlossen und organische S?uren im Urin bestimmt werden. Hier kann im Zweifel mit Aminos?uren und Vitalstoffen eine Besserung erzielt werden. Sofern hingegen Rheumafaktor und Entz?ndungszeichen erh?ht sind und entsprechend immunologische Symptome wie Gelenkschmerzen, Schwellungen, Weichteilempfindlichkeit, R?tungen oder Fieber auftreten, kann an den Einsatz von Cortison gedacht werden, sagt Riehle, der in solch einem Fall die Vorstellung beim Internisten und Orthop?den empfiehlt. Auch sollten erg?nzende Therapieangebote gepr?ft werden, beispielsweise die Zuf?hrung von Vitalstoffen und k?rpereigenen oder nat?rlichen Pr?paraten, die als orthomolekulare Therapie neben einer Ern?hrungsanpassung mithilfe von Substitutionen durchaus hilfreich sein k?nnen”, f?hrt Riehle abschlie?end aus.

Die Selbsthilfeinitiative ist bundesweit kostenlos f?r jeden per Mail erreichbar: mail@selbsthilfe-post-vac-syndrom.de. N?here Informationen auf https://www.selbsthilfe-post-vac-syndrom.de.

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