Fast Fashion, das verbinden wir mit verheerenden Arbeitsbedingungen in Billiglohnländern und Umweltverschmutzung. Kein Wunder also, dass Umfragen immer wieder zu dem Ergebnis kommen, dass viele Menschen Fast Fashion verurteilen, die Unternehmen mit höheren Auflagen belegen würden und von sich selbst sagen, sie würden beim Kauf von Mode auf Nachhaltigkeit achten.
Im Gegensatz dazu stehen sogenannte Fashion-Hauls. Videoclips auf Social Media, bei denen Influencer ihre Klamottenberge präsentieren, die sie für wenig Geld bei Fast Fashion oder den noch schneller produzierenden Ultra Fast Fashion Anbietern gekauft haben. Laut einer aktuellen Studie der Boston Consulting Group (BCG) haben in Deutschland bereits 46 Prozent der 18- bis 29-Jährigen mindestens einmal Ultra Fast Fashion gekauft, weitere 20 Prozent interessieren sich dafür.
Fast Fashion in Zahlen
Laut Statista ist der Umsatz der Fast-Fashion-Konzerne im letzten Jahr gestiegen. Mit Abstand auf Platz eins ist Inditex mit einem weltweiten Umsatz von fast 36 Milliarden Euro. Inditex, das sagt dir nichts? Vielleicht sind dir die Labels des spanischen Unternehmens besser bekannt. Dazu gehören Zara und Zara Home, Pull & Bear, Massimo Dutti, Bershka, Stradivarius, Oysho und Lefties. Zara wurde übrigens schon 1975 gegründet. 1999 eröffnete die erste Deutschlandfiliale in Köln.
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