Sozialer Wohnungsbau: Hamburgs Förderbank emittiert Social Bond mit einem Volumen von 250 Mio. Euro

Sozialer Wohnungsbau: Hamburgs Förderbank emittiert Social Bond mit einem Volumen von 250 Mio. Euro, Hamburg (ots) – Die Hamburgische Investitions- und Förderbank (IFB
Hamburg) hat heute erfolgreich ihren zweiten Social Bond begeben. Die
neue Emission für institutionelle Investoren hat ein Volumen von 250
Mio. Euro und eine Laufzeit von 10 Jahren. Damit zählt er zu den
größten Social Bonds, die bisher durch Förderbanken in Deutschland
begeben wurden. Da die IFB Hamburg vor wenigen Wochen ein
Triple-A-Rating von Fitch Ratings erhalten hat, ist auch der neue
Social Bond mit einem entsprechenden Rating versehen.

Das hohe Interesse seitens der Investoren zeigt sich in einer
deutlichen Überzeichnung der Emission. Mit dem Emissionserlös werden
Bauprojekte der Hamburger sozialen Wohnraumförderung refinanziert.
Der neue Social Bond wird ab 23. Oktober 2019 an der Hamburger Börse
gehandelt.

Ralf Sommer, Vorstandsvorsitzender der IFB Hamburg: “Eine der
wichtigsten Aufgaben unserer Stadt ist es, ausreichenden und
bezahlbaren Wohnraum zu schaffen. Mit unserem zweiten Social Bond
schaffen wir eine wichtige Voraussetzung für verantwortungsvolle
Investoren, uns nachhaltig dabei zu unterstützen.” Der erste Social
Bond der IFB Hamburg aus dem Jahr 2016 war bereits ein Erfolg. Dieser
hat ein Volumen von 100 Mio. Euro und noch eine Laufzeit bis zum Jahr
2024. “Die hohe Nachfrage verdeutlicht, dass soziales Engagement mit
langfristiger Perspektive von Investoren heute in einer neuen
Größenordnung möglich und gefragt ist.”

Um der wachsenden Nachfrage nach bezahlbarem Wohnraum gerecht zu
werden, hat der Senat der Freien und Hansestadt Hamburg mit der
Wohnungswirtschaft ein “Bündnis für das Wohnen” geschlossen. Durch
den “Vertrag für Hamburg” wurde mit den Bezirken vereinbart,
geeignete Bauflächen bereit zu stellen und zügig Baugenehmigungen zu
erteilen. Das gemeinsame Ziel des breiten Bündnisses ist die
Genehmigung von 10.000 Neubau-Mietwohnungen pro Jahr, davon 30
Prozent öffentlich gefördert. Die Entwicklung der Förderzusagen ist
dementsprechend positiv und zeigt den Erfolg der gemeinsamen
Anstrengungen.

Konsortialführer der neuen Anleihe waren die DekaBank, HCOB,
Helaba, HSBC und SEB AB. Die Börsennotiz in Hamburg findet sich unter
der ISIN DE000A2LQZ00. Die Mindeststückelung beträgt 100.000 Euro.
Die Struktur des Social Bonds entspricht den von der ICMA 2018
publizierten “Social Bond Principles”. Das auf
Nachhaltigkeits-Researches spezialisierte Unternehmen Sustainalytics
bestätigt mit seiner Second-Party-Opinion (SPO) die positiven
sozialen Auswirkungen der Mittelverwendung.

Über die Hamburgische Investitions- und Förderbank

Die Hamburgische Investitions- und Förderbank (IFB Hamburg) ist
das zentrale Förderinstitut der Freien und Hansestadt Hamburg. In den
Themenfeldern Wohnungsbau, Wirtschaft und Umwelt sowie Innovation
unterstützt sie den Senat effizient bei der Erfüllung öffentlicher
Aufgaben. Neben zinsgünstigen Darlehen, Zuschüssen und Beteiligungen
bietet die IFB Hamburg auch neutrale Beratung für Privatkunden und
Unternehmen zu allen öffentlichen Fördermöglichkeiten der Stadt
Hamburg, des Bundes und der EU an.

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Pressestelle Hamburgische Investitions- und Förderbank
Meike Kirchner
Telefon (040) 248 46 – 305
E-Mail: m.kirchner@ifbhh.de
www.ifbhh.de

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