Stadt München erteilt Baugenehmigung für “kupa – Quartier Kuvertfabrik Pasing” (FOTO)

Stadt München erteilt Baugenehmigung für “kupa – Quartier Kuvertfabrik Pasing” (FOTO), München (ots) –

– Vielschichtige Abstimmungen aufgrund hoher Komplexität des
Projektes notwendig
– Start der Rohbauarbeiten im Juli

Acht Monate nach Antragstellung hat die Lokalbaukommission (LBK)
der Landeshauptstadt München die Baugenehmigung für den Neubau des
viel beachteten Wohn- und Büroensembles “kupa – Quartier Kuvertfabrik
Pasing” erteilt. Dabei wurde zunächst dem Antrag für die fünf
Neubauten stattgegeben. Die Baugenehmigung für die Sanierung,
Instandsetzung und Revitalisierung der denkmalgeschützten früheren
Kuvertfabrik soll in wenigen Wochen folgen. “Bei einem komplexen
Projekt wie kupa haben wir von Anfang an mit einer Genehmigungszeit
von gut einem dreiviertel Jahr gerechnet. Teilweise kann ein solches
Verfahren auch über ein Jahr dauern. Durch die jetzt vorliegende
Baugenehmigung werden wir die Rohbauarbeiten termingerecht im Juli
beginnen”, sagt Roderick Rauert, geschäftsführender Gesellschafter
des Projektentwicklers Bauwerk Development. Bereits im Dezember 2018
hatte die LBK einer Teilbaugenehmigung für den Aushub mit Verbau
stattgegeben. Dadurch war ein pünktlicher Start der Arbeiten an der
Baugrube ab Anfang Februar 2019 möglich.

Nachträglicher Denkmalschutz und umfassendes Mobilitätskonzept

Das Besondere am Genehmigungsverfahren: Aufgrund von Initiativen
aus der Bevölkerung sowie seitens der Politik und lokaler Verbände
war die frühere Kuvertfabrik 2011 in die Denkmalliste eingetragen
worden. “Dadurch mussten wir eine große Anzahl an Befreiungsanträgen
vom rechtskräftigen Bebauungsplan aus dem Jahr 2006 stellen. Denn
dieser hatte die Kuvertfabrik seinerzeit dem Abbruch freigegeben.
Nach unserem neuen Konzept wird sie saniert und zu einem modernen
Bürogebäude ausgebaut”, sagt Projektleiter Christian Schulz.

Ein weiterer wichtiger Baustein in den Abstimmungen mit der Stadt
München war das geplante Mobilitätskonzept. Es setzt auf einen
umfassenden Mobilitätsmix mit Fokus auf Nachhaltigkeit sowie
alternative Verkehrsmittel und wurde wie beantragt genehmigt. Es
sieht unter anderem die Reduzierung der Kfz-Stellplätze für das
Wohnen mit einem Mobilitätsfaktor von 0,8 statt üblicherweise 1,0
vor. Das heißt: Auf zehn Wohnungen müssen nicht mehr zehn, sondern
nur noch acht Stellplätze bereitgestellt werden. In der
eingeschossigen Tiefgarage sind für die Bewohner von kupa daher circa
140 Stellplätze vorgesehen. Hinzu kommen circa 67 Stellplätze für die
Nutzer der Gewerbeflächen und vier für Car-Sharing-Angebote. Zudem
werden E-Bikes, Lastenfahrräder und E-Scooter bereitgestellt, die von
den Bewohnern über eine Quartiers-App gebucht werden können. Geplant
ist außerdem eine Fahrradwerkstatt inklusive einem mit Ersatzteilen
und -zubehör ausgestatteten Verkaufsautomaten.

Komplex ist das Vorhaben mit Blick auf das Genehmigungsverfahren
auch durch die Mischung aus Neubau und Bestand, wodurch zwei
getrennte Bauanträge eingereicht werden mussten. Hinzu kamen
Abstimmungen mit den Denkmalschutzbehörden und Verhandlungen mit
allen Eigentümern der direkt angrenzenden Nachbargrundstücke zu
baurechtlichen, bautechnischen und logistischen Themen. Besonders war
zudem die Fortschreibung des bereits vorhandenen städtebaulichen
Vertrages. Dieser betrifft unter anderem eine öffentliche Promenade,
die quer durch das Grundstück verlaufen wird und das neue Quartier im
Stadtraum verankert. Christian Schulz: “Dass die Baugenehmigung für
kupa wie geplant erteilt wurde, liegt auch an der engen und
konstruktiven Zusammenarbeit mit der LBK. Rückfragen unserer
Architekten Allmann Sattler Wappner an die LBK wurden schnell und
direkt beantwortet, was bei einem so vielschichtigen Projekt
unverzichtbar ist.”

Weitere Informationen unter: www.kupa-quartier.de sowie
www.bauwerk.de

PRESSEKONTAKT KUPA:
Anschütz Communication
Ansprechpartnerin: Nadine Anschütz
Rainer-Werner-Fassbinder-Platz 2
80636 München

Telefon: 089 96 22 89 81
E-Mail: nadine.anschuetz@anschuetz-pr.de

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