Tchibo bietet Sportkollektion aus “Ocean Plastic”, PET-Flaschen & Textilabfällen an (FOTO), Hamburg (ots) –
– Global wird ein Abfallvolumen von 2 Milliarden Tonnen produziert
– Tchibo setzt über 4,4 Millionen PET-Flaschen und 80 Tonnen
recycelte Polyesterfasern in Textilien ein
– Zweite Tchibo Sport-Kollektion aus “Ocean Plastic”, PET-Flaschen
und Textilabfällen ab 4. Juni im Handel
– Wie funktioniert das Plastik-Recycling? Dossier zum Thema
Kunststoffabfälle bedrohen die Weltmeere – und damit Natur und
Tier. Eine PET-Flasche etwa benötigt gut 450 Jahre, bis sie im Meer
abgebaut werden kann. Richtig entsorgt und recycelt können die
Rohstoffe der PET-Flasche aber immerhin in der Modebranche genutzt
werden: zum Beispiel in Sportoutfits und Badeschuhen. Aus alten
Fischernetzen können Badeanzüge und Sporttops entstehen. Mode aus
recyceltem Kunststoff ist also ein Beitrag, um Plastikabfälle
sinnvoll zu nutzen und den Rohstoff im Kreislauf zu halten.
Mit der nun zweiten Tchibo Bade- und Sportkollektion aus
recycelten Materialien können Verbraucher gemeinsam mit dem
Unternehmen Verantwortung tragen. Denn der verantwortungsvolle Konsum
bereits genutzter Rohstoffe spart wertvolle Ressourcen und schont die
Umwelt. Die in einigen Artikeln der Schwimm- und Sportbekleidung
genutzte Nylonfaser ECONYL® (“Ocean Plastic”) beinhaltet zum Beispiel
2700 kg Fischernetze. Auch die PET-Flasche ist bei Tchibo gut
aufgehoben:
Umgerechnet rund 4,4 Millionen dieser schwer abbaubaren Exemplare
hat das Unternehmen für seine Textilproduktion recycelt.
Durch den Einsatz von rund 80 Tonnen recycelten Polyesterfasern
kann Tchibo der Umwelt ca. 220 Tonnen CO2 eq ersparen.
Das Ziel: Mehr Recycling, weniger Ressourcenverbrauch
2016: Einführung von recycelbaren Kaffeekapseln
2017: Erste Kunststoffbürsten mit recyceltem Material
2017: Vergünstigte Mehrweg-Becher und Mehrweg-Taschen
2018: Erste Kleidung mit recycelten Materialien
2018: Launch Tchibo Share zur Vermietung von Kinderkleidung
Die Kaffeekapseln von Cafissimo und Qbo sind zu 100 % recycelbar.
Seit 2017 bietet Tchibo Haushaltshelfer wie Spülbürsten mit
recycelten Kunststoffen an, seit 2018 auch Kleidung. Das Unternehmen
setzt auf die Nutzung von Mehrwegbechern im CoffeeToGo Bereich (10
Cent Rabatt auf ein Heißgetränk), Plastiktüten sind seit zwei Jahren
kostenpflichtig. Mit Tchibo Share wurde 2018 zudem ein Vermietsystem
für Kinderkleidung etabliert.
Ab 2020 Verzicht auf Einwegplastik bei Verpackungen
Die weiteren Ziele sind schon gesteckt: Ab 2020 wird Tchibo bei
Textilprodukten weitestgehend auf Verpackungen aus Einwegplastik
verzichten (wenige, sehr empfindliche Materialien erfordern weiterhin
eine schützende Umverpackung). Darüber hinaus sollen Closed Loop
Maßnahmen, d.h. der Einsatz recycelter Materialien, die Langlebigkeit
und Recyclingfähigkeit von Produkten und Verpackungen weiter
gesteigert werden.
Pressekontakt:
Sandra Coy, Tchibo GmbH, Corporate Communications
Tel: +49 40 63 87 – 2818
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