Usage Analytics: 70% der Software-Anbieter sammeln Daten

Usage Analytics: 70% der Software-Anbieter sammeln Daten

Nach einer Umfrage von Revenera sind jedoch nur 26% der befragten Unternehmen mit den Ergebnissen zufrieden

Hamburg, 17. November 2021 – Der Einsatz von Usage Analytics in Software w?chst. Nach dem “Monetization Monitor: Software Usage Analytics 2021” von Revenera erfassen und analysieren mehr als zwei Drittel (70%) der befragten Software-Anbieter Nutzungsdaten in ihren Anwendungen. Das sind 10% mehr als noch im Vorjahr. Bis 2023 soll der Anteil auf 79% ansteigen.

Angetrieben wird diese Entwicklung u. a. durch die wachsende Adoption von nutzungsbasierten Gesch?ftsmodellen, allen voran SaaS. Der detaillierte Einblick in das Nutzerverhalten ist erfolgsentscheidend, um eine transparente Preispolitik fahren und flexibler auf Anforderungen von Anwendern eingehen zu k?nnen. Fast die H?lfte (47%) der Produktmanager geht deshalb davon aus, dass sich der Trend zu Usage Analytics in den n?chsten eineinhalb Jahren weiter fortsetzt. Unter SaaS-Anbietern sind es sogar 62%.

Der detaillierte Blick in das Nutzerverhalten soll Anbietern helfen, Kunden und ihre Anforderungen besser zu verstehen. Die erfassten Daten geben u. a. Einblick dar?ber, ob Kunden die Software ?berhaupt verwenden (59%), welche Produktversion zum Einsatz kommt (56%), welche Funktionen aufgerufen werden (55%) und wie sich die Nutzung ver?ndert (53%). Der Umfang der Analysen h?ngt stark vom jeweiligen Bereitstellungsmodell ab. Bei Anbietern mit einem stark auf On-Premise ausgerichteten Portfolio setzen lediglich 59% der Befragten auf Nutzungsdaten. Hier ist noch viel Luft nach oben – vor allem wenn es darum geht, Anwendungen den Weg in die Cloud zu ebnen bzw. den ?bergang zu SaaS zu erleichtern.

“Fehlen wichtige Kennzahlen ?ber die tats?chliche Nutzung einer Software, kann das die Produkt-Roadmap ausbremsen und langfristig der Kundenbindung sowie dem Umsatzwachstum schaden. Hier haben die Produktmanager im letzten Jahr definitiv ihre Hausaufgaben gemacht”, erkl?rt Nicole Segerer, Vice President of Product Management & Marketing bei Revenera. “Wir sehen einen deutlichen Anstieg beim Einsatz von Software Usage Analytics. F?r viele Anbieter stellt sich nun die n?chste Frage: Wie k?nnen die gesammelten Daten am besten genutzt werden, und wie lassen sich Prozesse und Workflows automatisieren.”

Wie der Revenera-Report zeigt, ist die Frage nach der Optimierung von Usage Analytics berechtigt:

Gerade einmal 26% der Befragten bewerteten die Nutzungsanalysen ihrer Software als sehr gut. Diese kritische Einsch?tzung der eigenen Initiativen hat in den letzten zwei Jahren zugenommen: 2020 waren noch 32% der Befragen von der Qualit?t ihrer Usage Analytics ?berzeugt, 2019 sogar 35%. Auch auf SaaS ausgerichtete Anbieter sehen bei sich in Sachen Nutzungsdaten noch Optimierungsm?glichkeiten (30%).

Das mangelnde Vertrauen in die eigenen Analytics-F?higkeiten l?sst sich m?glicherweise durch fehlende Automatisierung erkl?ren. Die Mehrheit der Software-Anbieter setzt beim Sammeln und Analysieren der Daten noch immer auf stark manuell gepr?gte Prozesse. Eine ?nderung ist vorerst nicht in Sicht. Im Gegenteil: Die Zahl manuell durchgef?hrter Nutzungsanalysen stieg im letzten Jahr von 28% auf 44%. Dort, wo automatisierte Datenerfassung stattfindet und kommerzielle L?sungen zum Einsatz kommen, vergeben immerhin 38% der Anbieter ein sehr gut an ihre Usage Analytics.

Der vollst?ndige Report “Monetization Monitor: Software Usage Analytics 2021” steht hier zum Download bereit.

Keywords:Revenera, Software, Nutzungsdaten, SaaS, Software-Anbieter, Data Analytik, digitale Transformation

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https://it.pr-gateway.de/usage-analytics-70-der-software-anbieter-sammeln-daten

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