Verdacht auf Greenwashing bei Fonds

Verdacht auf Greenwashing bei Fonds

Verdacht auf Greenwashing bei Fonds

Viele Anleger wollen ihr Geld nachhaltig investieren. Zuletzt sorgte allerdings der Verdacht auf sog. “Greenwashing” bei diversen Kapitalanlagen f?r Negativschlagzeilen.

Kapitalanlagen sollen nach den W?nschen vieler Anleger nicht nur Rendite abwerfen, sondern das Geld soll auch nachhaltig investiert werden. Sie suchen daher nach gr?nen Kapitalanlagen, die einen Beitrag zum Umweltschutz und Klimaneutralit?t leisten.

Solche nachhaltigen Geldanlagen hat eine Reihe von Fondsanbietern in ihr Portfolio aufgenommen. Doch nun geraten verschiedene Anbieter in Verdacht, dass ihre angebotenen Produkte nicht so nachhaltig sind, wie sie es glauben machen wollen. Es geht um sogenanntes “Greenwashing”. Die Geldanlagen werden also als nachhaltiger und umweltfreundlicher dargestellt als sie tats?chlich sind, erkl?rt die Wirtschaftskanzlei MTR Rechtsanw?lte

H?ufig geht es dabei um die drei ESG-Kriterien Environment, Social und Governance und um vollmundige Versprechungen der Fondsanbieter zu diesen Aspekten. In die Schlagzeilen geriet zuletzt die DWS, Fondstochter der Deutschen Bank. Im Zusammenhang mit Greenwashing-Vorw?rfen haben Staatsanwaltschaft, Polizei und Finanzaufsicht B?ros der Deutschen Bank und ihrer Tochter DWS in Frankfurt untersucht. Wie die Generalstaatsanwaltschaft Frankfurt mitteilte, werde dem Vorwurf des Kapitalanlagebetrugs nachgegangen.

Konkreter geht es um Vorw?rfe des “Greenwashing” bei der DWS. Sie soll die Angaben zu den Nachhaltigkeitskriterien der Geldanlagen, zu Punkten wie Umwelt und Klimaschutz in den Verkaufsprospekten ?bertrieben positiv dargestellt haben. Wie die Staatsanwaltschaft mitteilte, h?tten sich zureichende tats?chliche Anhaltspunkte ergeben, dass – anders als in den Prospekten angegeben – nur in wenigen DSW-Fonds die ESG-Faktoren tats?chlich ber?cksichtigt wurden. In einer Vielzahl von Fonds h?tten diese Kriterien keine Beachtung gefunden.

Die DWS scheint kein Einzelfall zu sein. Wie tagesschau.de am 13. Juni 2022 berichtete, sind Nachhaltigkeitsfonds der Investmentbank Goldman Sachs ins Visier der US-B?rsenaufsicht geraten. Auch hier steht demnach der Vorwurf des Greenwashing im Raum.

Wurden in den Emissionsprospekten unvollst?ndige, falsche oder auch nur irref?hrende Angaben gemacht, stehen die Verantwortlichen daf?r in der Haftung und die Anleger k?nnen Schadenersatzanspr?che geltend machen.

Im Kapitalmarktrecht erfahrene Rechtsanw?lte k?nnen Anleger zu ihren M?glichkeiten beraten.

https://www.mtrlegal.com/rechtsberatung/kapitalmarktrecht.html

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