Vertragshilfe24 warnt: Höhe der privaten Rentenversicherung nicht garantiert.
Viele private Rentenversicherungen suggerieren, dass man im Leistungsfall mit einer festen monatlichen Auszahlung rechnen kann. Doch das stimmt nicht immer.
Das Problem ist seit Jahrzehnten bekannt und wurde von den (zuk?nftig) Betroffenen nach den Warnungen von Politik und Medien ernst genommen: Die gesetzliche Rente wird bei den meisten Menschen nicht mehr f?r einen finanziell abgesicherten Ruhestand ausreichen. Die naheliegende Forderung war daher, dass die zuk?nftigen Rentner beizeiten privat vorsorgen sollten, um eine drohende Einkommensl?cke im Alter zu schlie?en.
F?r die Versicherungsbranche war das eine optimale Gelegenheit, um neue Produkte anzubieten. Diese Produkte sollten genau eins leisten: Zu moderaten Beitragszahlungen wird es fast jedem m?glich gemacht, auf die drohende Altersarmut zuverl?ssig zu reagieren. Die Versprechen waren gro? und viele Bundesb?rger lie?en sich bereitwillig auf den Deal ein. Doch nun wird immer mehr Menschen bewusst, dass die Versicherungen viele Stellschrauben haben, um die Leistungen zu k?rzen.
Der Rentenfaktor entscheidet ?ber die Auszahlungsh?he.
Einer der wichtigsten Faktoren f?r die tats?chliche H?he der Auszahlungen ist der Rentenfaktor. Diesen legt jede Versicherungsgesellschaft fest. Man kann also nicht sagen, dass jeder privat Versicherte gleicherma?en betroffen sein wird. Was man jedoch ebenfalls nicht sagen kann ist, dass der Rentenfaktor garantiert ist. In der gesamten Branche l?sst sich erkennen, dass der Rentenfaktor stetig sinkt. Und das hat enorme Auswirkungen auf die sp?teren Auszahlungen.
Ein Beispiel: Bei einem Rentenfaktor von 30 und einem angesparten Guthaben von 10.000 Euro erh?lt der Versicherte monatlich 30 Euro Rente. Wenn das Kapital zu Rentenbeginn 400.000 Euro betr?gt errechnet sich daraus eine monatliche Rente von 1.200 Euro. Sinkt der Rentenfaktor nun auf 25, dann erh?lt man statt 1200 Euro pro Monat lediglich 1000 Euro.
Die private Rentenversicherung kann entscheiden, dass Sie weniger erhalten.
Nun k?nnte man einwenden, dass ja jeder selbst entscheidet, ob der angebotene Rentenfaktor zur Ruhestandsplanung passt oder nicht. Das Problem: Dieser Faktor wird bei Vertragsabschluss h?ufig gar nicht konkret ausgewiesen. Geworben wurde in der Regel mit prognostizierten Werten, die jedoch am Ende der Laufzeit weit von der Realit?t entfernt sein k?nnen. Selbst wenn der Rentenfaktor bekannt war, k?nnen die Versicherungen diesen unter bestimmten Bedingungen, etwa einer drohenden Insolvenz, auch nachtr?glich anpassen.
Wie genau dieses System funktioniert und wie Sie pr?fen k?nnen, ob Sie betroffen sind, erkl?rt das Verbraucherportal Vertragshilfe24 in diesem Beitrag:
https://vertragshilfe24.de/private-rente-auszahlung-gering/
Wer nicht sicher ist, ob er wirklich das von der privaten Rentenversicherung erh?lt, was er eingeplant hatte, sollte einen Blick in das Kleingedruckte des Vertrages werfen. Besteht danach der geringste Zweifel, dass die Auszahlungen zu 100% garantiert sind, empfiehlt sich die R?ckabwicklung der privaten Rentenversicherung. Dadurch erh?lt man einen gro?en Teil des investierten Kapitals zur?ck und kann dieses so anlegen, dass man tats?chlich einen Ruhestand ohne Rentenl?cke genie?en kann.
Ob Erfolgsaussicht auf die R?ckabwicklung der eigenen privaten Rentenversicherung besteht, l?sst sich in wenigen Minuten mit diesem kostenlosen Rechner ermitteln: https://vertragshilfe24.de/rechner/
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