Vorreiter mobile Bezahlsysteme in Europa

Vorreiter mobile Bezahlsysteme in Europa

Wettbewerb kontaktloses bezahlen – mobiles Bezahlen, kontaktlos, der digitale Wandel revolutioniert das Payment – Payment als Kauferlebnis und Verbindung der Kunden in der physikalischen und digitalen Welt – im Gespr?ch mit Mirko Scheffler, Vorstand der Fintech Payment Solutions AG, M?nchen

Besonders zu Zeiten der COVID-19-Pandemie hat das kontaktlose Bezahlen beispielsweise mittels near-field-communication (NFC) an Bedeutung gewonnen und kommt immer ?fter zum Einsatz. Das Unternehmen Visa bietet in Gro?britannien bereits seit 2007 die Funktion des kontaktlosen Bezahlens ?ber den verbauten NFC-Chip in der Karte an. Hiermit ist es den Nutzern m?glich, durch das Auflegen der Karte auf ein Kartenleseger?t die Kontodaten zu ?bertragen und somit Zahlungen durchzuf?hren. Mirko Scheffler, Vorstand der Fintech Payment Solutions AG wei?, dass gerade Deutschland den Ruf des Bargeld-Liebhaberlandes stolz genie?t. ?berzeugt ist Mirko Scheffler, dass die Zukunft f?r den Mobile-Payment-Sektor nicht aufzuhalten ist. Prognosen wie vom Zahlungsabwickler Worldpay sagen f?r 2022 voraus, dass Mobile-Payment die zweitwichtigste Zahlungsmethode weltweit werden wird. Achim Pfeffer hierzu: “Wir als Fintech Payment Solutions AG sehen uns als Treiber der Marktver?nderung, durch eine Zahlungsplattform mit einfacher und kosteng?nstiger Geb?hrenstruktur sowie leichter Handhabung f?r alle Nutzer sowohl H?ndler und Endkunden. Vorstand der Fintech Payment Solutions AG Mirko Scheffler wei?, dass der Wandel des Geld- und Bankenwesens besonders in Deutschland schwierig ist, denn Tradition und Sicherheit gelten als Tugend und Schutzmechanismus. “Das erkl?rt auch, weshalb in Deutschland die Verbreitung dieser Zahlungsmethode erst in den Jahren 2017 und 2018 deutlich an Verbreitung gewannen.” Im September 2018 verzeichneten die Volks- und Raiffeisenbanken etwa 14 Millionen Girocards mit NFC-Funktion ausgegeben zu haben. “Laut dem Statischen Bundesamt nutzten 2020 bereits zw?lf Prozent mobile Bezahlsysteme, wie durch Smartphone oder Wearables, aber die mobilen Zahlmethoden der Sparkassen und Banken sind eher r?ckl?ufig. Ein Grund mag sein, dass der H?chstbetrag f?r das kontaktlose Zahlen ohne PIN-Eingabe in Deutschland bei 50 Euro liegt. Wird dieser Betrag bei der Zahlung ?berschritten, autorisiert die zus?tzliche PIN-Eingabe die Zahlung”, erkl?rt Mirko Scheffler, der davon ?berzeugt ist, dass sich der Trend Mobiles Bezahlen auf QR-Code-Basis weiter verst?rken wird, alleine schon weil die Kosten pro Bargeldtransaktion weiter steigen.

Revolutionierung Payment – dank digital und virtuell

Apple setzte fr?h auf die Digitalisierung, von der Geldb?rse zum Smartphone. Das Zahlungssystem Apple Pay wurde im Oktober 2014 auf dem Markt der Vereinigten Staaten von Amerika gelauncht und eroberte im Dezember 2018 den deutschen Markt. Auch Google Pay ist seit Juni 2018 in Deutschland nutzbar und kooperierte bereits bei der Ver?ffentlichung mit deutschen Banken wie der Commerzbank, ING-DiBa, N26, der Deutschen Kreditbank und vielen mehr. Der Launch der besagten zentralen kontaktlosen Zahlmethoden erh?hte die M?glichkeiten der Nutzer enorm und Google Pay erlaubte es den Nutzern, ihr PayPal-Konto mit dem Dienst zu verkn?pfen, um zum Beispiel Debit Mastercards die kontaktlose Zahlung zu erm?glichen. Mithilfe des sogenannten Google Wallets ist es m?glich, nahezu alle Konten, Kundenkarten und Flugtickets zentral zu speichern und w?hrend des Bezahlvorgangs auszuw?hlen, welches der Konten belastet wird. Die Zahlung erfolgt durch einfaches Auflegen des Smartphones oder der Smartwatch auf ein Kartenleseger?t und Zahlungen, welche den H?chstbetrag ?berschreiten werden durch einen Fingerabdruckscanner auf dem Smartphone autorisiert. Mirko Scheffler hierzu: “Bargeldlose Zahlungsm?glichkeiten wie auch online gewinnen zunehmend an Relevanz, Verbraucher lernen die Vorteile der Alltagsnutzung kontaktloser und bequemen Zahlungsalternativen zunehmend zu sch?tzen. Nicht zuletzt seit den Zeiten von Corona freunden sich immer mehr Verbraucher mit dem Gedanken einer bargeldlosen Zukunft an. Genau hier ist die Fintech Payment Solutions AG zu Hause, als Schnittstelle. Wir als Unternehmen entwickeln und programmieren Zahlungssysteme auf und beteiligen uns an Unternehmen, die Zahlungssysteme entwickeln und betreiben, wir setzen auf die sichere QR-Code-basiertes Payment.. Einen Grund f?r die Beschleunigung der Etablierung mobiler Zahlungssysteme ist durch COVID-19 zu finden, beispielsweise durch die pandemie bedingte Aufforderung an Kassen kontaktlos per Karte zu bezahlen oder sich mit Hilfe von QR-Codes anzumelden, wie beispielsweise die Luca-App. Fintech Payment Solutions AG bietet sich als ein lukratives Investment f?r Investoren an. Als Teilhaber die Weiterentwicklungen der bestehenden, elektronischen Zahlungs-Plattformen sowie den Aufbau des Marktplatzes mitzugestalten und zu profitieren, das ist unser Ziel”, so Mirko Scheffler.

Was bedeutet das f?r die Banken?

“In der deutschen Finanzbranche hei?t es, dass Apple Pay und Co. die Zukunft des Bezahlens darstellen. Deutsche Sparkassen versuchten vorerst, die gro?en Konkurrenten des kontaktlosen Bezahlens zu bek?mpfen, gaben Anfang 2020 den Widerstand allerdings auf und machten ihre Konten f?r Apple Pay und Co. zug?nglich, um den eigenen Kunden den modernen, inzwischen weit verbreiteten Dienst zu erm?glichen”, erkl?rt Mirko Scheffler. Der Leiter der Digital Banking und Financial Services bei dem Bundesverband Informationswirtschaft, Telekommunikation und neue Medien e. V. (Bitkom) gab zu, dass kein traditionelles Finanzinstitut an den digitalen Bezahlangeboten von Apple oder Google vorbeikomme. “Der Bezahlvorgang ?ber kontaktlos mittels QR-Code ist deutlich unkomplizierter und bequemer als wie gehabt mit analogen Karten zu bezahlen”, gibt Mirko Scheffler zu bedenken.

Profitieren die Banken von den modernen Zahlungssystemen?

Kreditkarten und Online Banking hat eine neue ?ra der Bezahlsysteme eingel?utet, aber der Umbau geht weiter. Mirko Scheffler: “Da die Banken durch den niedrigen Leitzins der Europ?ischen Zentralbank heutzutage kaum noch Ertr?ge erzielen, spielen die Einnahmen aus Zahlungsdienstleistungen eine gr??ere Rolle als zuvor. Hierbei geht etwa ein Anteil von 0,3 Prozent des gezahlten Betrages an die Hausbank. Demzufolge sehen es die deutschen Banken entsprechend problematisch, dass Apple etwa die H?lfte der Bezahlgeb?hr einfordert und den Hausbanken somit erhebliche Anteile dieser Erl?squelle wegbrechen, was den langen Widerstand beispielsweise der Sparkasse erkl?rt. Banken sind weiterhin am Zug, um die revolution?ren Vorg?nge der breiten Masse zu erm?glichen. Nicht vergessen werden darf, dass Europ?er im Vergleich zu den Vereinigten Staaten von Amerika nicht blind den f?hrenden Unternehmen wie Google oder Apple Vertrauen schenken. F?r Europ?er muss erstmal Vertrauen aufgebaut werden, um breitfl?chig mobile Bezahlsysteme zu etablieren. Vereinfachung beim privaten wie auch gesch?ftlichen Bezahlen per App und Fingerabdruck.”

Sicherheit: Authentifizierung – Fingerabdruck

“F?r die Sicherheit m?ssen modifizierte Wege gefunden werden, Benutzername und Passwort reichen f?r die Bezahlung seit 2018 nicht mehr aus. Verst?rkte Anforderungen einer Authentifizierung aus mindestens zwei Faktoren des Kunden sind n?tig. Das hat Apple fr?h erkannt, die sicherste Form besteht zwischen einer Tan-Nummer und zus?tzlicher Authentifizierung, dem Fingerabdruck. Fintech Unternehmen mit mobilen Bezahlsystemen sind sich dieser Herausforderung bewusst, auch f?r die QR-Code-basierten M?glichkeiten”, erkl?rt Mirko Scheffler. QR-Code (Quick Response-Code) ist ein zweidimensionaler Code, die Informationen befinden sich auf kleinster Fl?che, sind gegen?ber den NFC-Tags weniger fehleranf?llig und werden durch ein optisches Bilderkennungsverfahren entschl?sselt. Paypal geht den QR-Code Weg in Deutschland seit 2020, der H?ndler generiert den Code, stellt diesen den Kunden zur Verf?gung, der Kunde scannt mit der Smartphone-Kamera, wird zum Bezahldienst weitergeleitet und die kontaktlose Zahlung erfolgt einfach, sicher und g?nstig. Fest steht: Die digitale Entwicklung bietet viele Chancen und M?glichkeiten, trotzdem bestehen ?ngste zur Sicherheit, weil dies neue Wege sind. “PayPal bietet die QR-Code basierte L?sung seit Jahren an, diesen Weg gehen immer mehr Start-Ups. Erg?nzt wird die Entwicklung mit der Erzeugung eines Codes auf dem Kunden-Smartphone und dem Scan durch die Kasse, das sind moderne Payment L?sungen. Ob App- , OR- , NFC-basierte L?sungen, kontaktloses Bezahlen ist die Zukunft. Die Einbindung der Gesellschaft in die Entwicklung und Aufkl?rung ist notwendig, alle m?ssen abgeholt werden, um die Risiken zu minimieren und Chancen aufzuzeigen”, gibt Achim Pfeffer zu bedenken.

Die Pandemie beschleunigte das Wachstum von Apple Pay ungemein. Mittlerweile verzeichnet Apple Pay ca. 507 Millionen Nutzer, was etwa die H?lfte aller iPhone Nutzer beschreibt. 2016 hingegen kam Apple Pay nur auf 67 Millionen Nutzer, die den modernen Zahlungsdienst benutzten. Seit der steigenden Popularit?t des Dienstes wird zunehmend diskutiert, ob die Apple Pay Richtlinien Wettbewerbswidrigkeiten aufweisen und der Verbraucherschutz vieler L?nder besch?ftigt sich mit diesem Thema. Diskutiert wird, ob Apple sich eine Monopolstellung bez?glich des Verbauens von NFC-Chips in den eigenen Ger?ten oder der Auswahl anderer kontaktlosen Zahlungsoptionen im App Store aufzubauen gedenkt. Eine genaue Nutzer- oder Transaktionszahl sind sowie die Weitergabe von Daten bez?glich Apple Pay laut der Lizenzvertr?ge zwischen deutschen Banken und dem Konzern Apple Inc. untersagt und werden mit horrenden Geldstrafen bestraft. “Entwicklungen der QR-Code-basierten Technologien f?r Smartphones schreiten voran. Entscheidend ist, dass jeder Nutzer, Verbraucher und jedes Unternehmen sich rundum sicher f?hlen m?chte, sobald es um Daten und Zahlungen geht. Sicherheitstechnologie, Aufkl?rung und Transparenz sind f?r den Vertrauensaufbau unabdingbar”, so Vorstand der Fintech Payment Solutions AG.

V.i.S.d.P.:

Philipp Bossert
Student und Blogger

?ber den Autor:
Digitalisierung – eins der wichtigsten und prominentesten Themen im 21. Jahrhundert, aber trotzdem f?r viele immer noch nicht fassbar. Philipp Bossert, Student in Berlin und Blogger. Er studiert Wirtschaftsingenieurwesen und besch?ftigt sich mit der Transformation durch Digitalisierung und der damit verbundenen Entwicklung aus ingenieurtechnischer Perspektive. Weiteres Interesse liegt neben dem Studium in der Musikproduktion. Seit Jahren als Musikproduzent t?tig, beobachtet Philipp Bossert das Fortschreiten der Transformation als kontinuierliche digitale und automatisierte Entwicklung.

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