Zu Gast bei Lidl: Bundesentwicklungsminister Gerd Müller informiert sich über fairen Einkauf / Beim Rundgang durch eine Berliner Filiale spricht Müller mit Lidl über nachhaltige Sortimentsgestaltung (FOTO)

Neckarsulm/Berlin (ots) – Im Januar war Lidl zu Gast bei
Bundesentwicklungsminister Gerd Müller auf der Internationalen Grünen Woche 2019
(IGW) und hat sich gemeinsam mit Fairtrade Deutschland für fair gehandelte
Bananen stark gemacht. Heute stattete Minister Müller dem
Lebensmitteleinzelhändler einen Gegenbesuch ab und informierte sich bei einem
gemeinsamen Filialrundgang mit Matthias Oppitz, Vorsitzender der
Geschäftsleitung von Lidl Deutschland, und Dieter Overath, Vorstandsvorsitzender
von Fairtrade Deutschland, in einer Berliner Lidl-Filiale über die Möglichkeiten
des fairen Einkaufs. Im Fokus des Gesprächs stand das nachhaltige Lidl-Sortiment
und fair gehandelte Produkte wie Bananen, Kakao beziehungsweise Schokolade und
Kaffee sowie die Lidl-Soja-Initiative und die Kooperation von Lidl mit Bioland.

Bundesentwicklungsminister Müller hob das Engagement von Lidl für den fairen
Handel hervor und forderte, dass sich alle deutschen Händler gemeinsam für mehr
Nachhaltigkeit einsetzen sollen: “Keine Kinderarbeit auf Plantagen,
existenzsichernde Löhne für Produzenten, ökologische Grundstandards: Die
Verbesserung der Bedingungen für Mensch und Umwelt in den Ursprungsländern kann
nur im Schulterschluss aller Akteure geschehen. Lidl ist auf dem richtigen Weg,
für faire Lieferketten benötigt es aber das Engagement der gesamten Branche.
Faire Produkte müssen Standard in allen deutschen Supermärkten werden.”

Als erster Händler hat Lidl vor 13 Jahren bundesweit Fairtrade-zertifizierte
Produkte unter seiner Eigenmarke “Fairglobe” eingeführt und seitdem das Angebot
kontinuierlich ausgebaut. Dadurch setzte das Unternehmen neue Standards in der
Sortimentsgestaltung im Lebensmitteleinzelhandel. “Lidl ist es gelungen,
Fairtrade aus der Nische zu holen und einer breiten Kundenschicht zugänglich zu
machen. Mittlerweile sind wir zum Beispiel europaweit der größte Abnehmer von
Fairtrade-zertifiziertem Kakao im Lebensmitteleinzelhandel”, unterstreicht
Oppitz. “Dadurch übernehmen wir entschieden Verantwortung für die nachhaltige
Erzeugung unserer Produkte und für verbesserte Lebens- sowie Arbeitsbedingungen
in den Anbauländern.”

Fairer Einkauf für nachhaltige Sortimentsgestaltung

Diesen Anspruch untermauerte Oppitz während des Filialrundgangs anhand
ausgewählter Beispiele für die nachhaltige Sortimentsgestaltung: So setzte Lidl
im vergangenen Jahr mit der Ankündigung, als erster Händler seine
konventionellen Bananen auf Fairtrade-zertifizierte Bananen umzustellen, in der
Branche ein wichtiges Signal für fair gehandelte Bananen. Bei Schokolade war
Lidl einer der ersten Mitglieder des Fairtrade-Kakao-Programms und seit Anfang
2017 stammt der in den Lidl-Eigenmarken enthaltene Kakao zu 100 Prozent aus
zertifiziertem Anbau. Auch für fairen Kaffee macht sich Lidl stark und bezieht
seit Anfang 2018 50 Prozent der Kaffeemenge für Eigenmarken aus nachhaltigem
Anbau mit dem Ziel, bis Ende 2020 100 Prozent zu erreichen. Als
Gründungsmitglied des deutschen Forums Nachhaltiger Kakao und führendes Mitglied
im World Banana Forum setzt sich Lidl zudem seit Jahren für sektorale und
nachhaltige Veränderungen globaler Lieferketten ein.

Overath unterstrich ebenfalls die Notwendigkeit, sich gemeinsam für fairen
Handel stark zu machen: “Steigende Anforderungen an Qualität, Umwelt- und
Arbeiterschutz in den Anbauländern müssen mit angemessenen Preisen bezahlt
werden. Mit der schrittweisen Umstellung auf Fairtrade-Bananen im
konventionellen Bereich setzt Lidl ein wichtiges Zeichen, um auskömmliche
Einkommen für Bananenbauern zu ermöglichen.”

Das Fairtrade-Engagement von Lidl

Mit dem Angebot der Fairtrade-Produkte in allen Lidl-Filialen verfolgt Lidl das
Ziel, Produkte aus Fairtrade-zertifiziertem Anbau zu fördern und das öffentliche
Bewusstsein für nachhaltig herge-stellte Produkte zu stärken. Darüber hinaus
ermöglicht das Unternehmen den Produzenten in Afrika, Lateinamerika und Asien
hohe Abnahmemengen unter Fairtrade-Bedingungen. Sie erhalten durch klar
definierte Fairtrade-Standards, die regelmäßig vor Ort überprüft werden, die
Möglichkeit, ihre Dörfer und Familien aus eigener Kraft zu stärken und ihre
Lebens- und Arbeitsbedingungen nachhaltig zu verbessern.

Über Lidl Deutschland:

Das Handelsunternehmen Lidl gehört als Teil der Unternehmensgruppe Schwarz mit
Sitz in Neckarsulm zu den führenden Unternehmen im Lebensmitteleinzelhandel in
Deutschland und Europa. Aktuell ist Lidl in 30 Ländern präsent und betreibt rund
10.500 Filialen in derzeit 29 Ländern weltweit. In Deutschland sorgen rund
79.000 Mitarbeiter in rund 3.200 Filialen täglich für die Zufriedenheit der
Kunden. Dynamik in der täglichen Umsetzung, Leis-tungsstärke im Ergebnis und
Fairness im Umgang miteinander kennzeichnen das Arbeiten bei Lidl. Seit 2008
bietet der Lidl-Onlineshop Non-Food-Produkte aus verschiedenen Kategorien, Weine
und Spirituosen sowie Reisen und weitere Services an. Das Angebot des
Lidl-Onlineshops wird ständig erweitert und umfasst derzeit rund 30.000 Artikel.
Als Discounter legt Lidl Wert auf ein optimales Preis-Leistungsverhältnis für
seine Kunden. Einfachheit und Prozessorientierung bestimmen das tägliche
Handeln. Dabei übernimmt Lidl Verantwortung für Gesell-schaft und Umwelt und
fokussiert sich im Bereich Nachhaltigkeit auf fünf Handlungsfelder: Sortiment,
Mitarbeiter, Umwelt, Gesellschaft und Geschäftspartner. Lidl hat im
Geschäftsjahr 2017 einen Umsatz in Höhe von 74,6 Mrd. Euro erwirtschaftet, davon
21,4 Mrd. Euro Lidl Deutschland. Mehr Informationen zu Lidl Deutschland im
Internet auf lidl.de.

Pressekontakt:
Pressestelle Lidl Deutschland
presse@lidl.de
07132/30 60 90

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