Antrittsvorlesung von Prof. Dr. Yvonne Mast und Prof. Dr. Laura Steenpaß vom Leibniz-Institut DSMZ an der TU Braunschweig

Antrittsvorlesung von Prof. Dr. Yvonne Mast und Prof. Dr. Laura Steenpaß vom Leibniz-Institut DSMZ an der TU Braunschweig

Die Professorinnen Dr. Yvonne Mast und Dr. Laura Steenpa? vom Leibniz-Institut DSMZ-Deutsche Sammlung von Mikroorganismen und Zellkulturen GmbH hielten am 11. Oktober 2023 ihre Antrittsvorlesungen an der Technischen Universit?t Braunschweig. Aufgrund der Pandemie wurden die Antrittsvorlesungen um drei Jahre verschoben.

Abteilungsleitung seit 2019: Prof. Dr. Yvonne Mast
Prof. Dr. Yvonne Mast ist seit 2019 Leiterin der Abteilung f?r Bioressourcen f?r Bio?konomie und Gesundheitsforschung am Leibniz-Institut DSMZ und Professorin f?r Angewandte Mikrobiologie am Institut f?r Mikrobiologie der Technischen Universit?t Braunschweig. Der Schwerpunkt ihrer Arbeit an der DSMZ liegt in der Erforschung und Nutzung des Biosynthesepotentials von Actinomyceten, die eine wichtige Ressource f?r die Antibiotikawirkstoffforschung sind. Ihre Antrittsvorlesung bot einen ?berblick ?ber die Bedeutung und Biologie der Actinomyceten, sowie deren Potential f?r neue Wirkstoffe aus stillen Genclustern. Durch Aktivierung der stillen Gencluster k?nnen neue Wirkstoffe f?r biotechnologische Anwendungen und Antibiotikawirkstoffe erforscht werden.

Prof. Dr. Laura Steenpa?: Abteilungsleitung seit 2020
Prof. Dr. Laura Steenpa? ist seit 2020 Leiterin der Abteilung f?r Menschliche und Tierische Zellkulturen am Leibniz-Institut DSMZ und Professorin f?r Zellbiologie am Zoologischen Institut der Technischen Universit?t Braunschweig. Der Schwerpunkt ihrer Arbeit an der DSMZ liegt bei der Nutzung von menschlichen Krebszelllinien und pluripotenten Stammzellen zur Erforschung genetisch verursachter Erkrankungen. Zentrales Thema ihrer Antrittsvorlesung war die Bedeutung von menschlichen und tierischen Zellkulturen in der zellbiologischen Forschung. Am Beispiel der Krebserkrankung Retinoblastom wurde die Verwendung von Krebszelllinien und pluripotenten Stammzellen in der zellbiologischen und vorklinischen Erforschung von Krankheiten erl?utert.

DSMZ-Pressekontakt:
PhDr. Sven-David M?ller, Pressesprecher des Leibniz-Instituts DSMZ-Deutsche Sammlung von Mikroorganismen und Zellkulturen GmbH
Tel.: 0531/2616-300
E-Mail: press(at)dsmz.de

?ber das Leibniz-Institut DSMZ
Das Leibniz-Institut DSMZ-Deutsche Sammlung von Mikroorganismen und Zellkulturen GmbH ist die weltweit vielf?ltigste Sammlung f?r biologische Ressourcen (Bakterien, Archaeen, Protisten, Hefen, Pilze, Bakteriophagen, Pflanzenviren, genomische bakterielle DNA sowie menschliche und tierische Zellkulturen). An der DSMZ werden Mikroorganismen sowie Zellkulturen gesammelt, erforscht und archiviert. Als Einrichtung der Leibniz-Gemeinschaft ist die DSMZ mit ihren umfangreichen wissenschaftlichen Services und biologischen Ressourcen seit 1969 globaler Partner f?r Forschung, Wissenschaft und Industrie. Die DSMZ ist als gemeinn?tzig anerkannt, die erste registrierte Sammlung Europas (Verordnung (EU) Nr. 511/2014) und nach Qualit?tsstandard ISO 9001:2015 zertifiziert. Als Patenthinterlegungsstelle bietet sie die bundesweit einzige M?glichkeit, biologisches Material nach den Anforderungen des Budapester Vertrags zu hinterlegen. Neben dem wissenschaftlichen Service bildet die Forschung das zweite Standbein der DSMZ. Das Institut mit Sitz auf dem Science Campus Braunschweig-S?d beherbergt mehr als 85.000 Kulturen sowie Biomaterialien und hat rund 220 Besch?ftigte. www.dsmz.de

?ber die Leibniz-Gemeinschaft
Die Leibniz-Gemeinschaft verbindet 97 selbst?ndige Forschungseinrichtungen. Ihre Ausrichtung reicht von den Natur-, Ingenieur- und Umweltwissenschaften ?ber die Wirtschafts-, Raum- und Sozialwissenschaften bis zu den Geisteswissenschaften. Leibniz-Institute widmen sich gesellschaftlich, ?konomisch und ?kologisch relevanten Fragen. Sie betreiben erkenntnis- und anwendungsorientierte Forschung, auch in den ?bergreifenden Leibniz-Forschungsverb?nden, sind oder unterhalten wissenschaftliche Infrastrukturen und bieten forschungsbasierte Dienstleistungen an. Die Leibniz-Gemeinschaft setzt Schwerpunkte im Wissenstransfer, vor allem mit den Leibniz-Forschungsmuseen. Sie ber?t und informiert Politik, Wissenschaft, Wirtschaft und ?ffentlichkeit. Leibniz-Einrichtungen pflegen enge Kooperationen mit den Hochschulen – in Form der Leibniz-WissenschaftsCampi, mit der Industrie und anderen Partnern im In- und Ausland. Sie unterliegen einem transparenten und unabh?ngigen Begutachtungsverfahren. Aufgrund ihrer gesamtstaatlichen Bedeutung f?rdern Bund und L?nder die Institute der Leibniz-Gemeinschaft gemeinsam. Die Leibniz-Institute besch?ftigen rund 20.500 Personen, darunter 11.500 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler. Der Gesamtetat der Institute liegt bei 2 Milliarden Euro. www.leibniz-gemeinschaft.de

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