BITMi-Umfrage zeigt: IT-Mittelstand hält Energiepreisen stand

BITMi-Umfrage zeigt: IT-Mittelstand hält Energiepreisen stand

Doch teurer Softwarebetrieb k?nnte Digitalisierung d?mpfen

-IT-Mittelstand nur moderat von steigenden Energiepreisen betroffen
-Steigende Preise f?r den Softwarebetrieb und die einhergehende Preiserh?hung von IT-Produkten k?nnte Digitalisierung von KMU bremsen

Eine aktuelle Mitgliederumfrage des Bundesverband IT-Mittestand e.V. (BITMi) hat ergeben, dass IT-Mittelst?ndler zu Beginn des Winters noch nicht stark von den hohen Energiepreisen betroffen sind und zu gro?en Teilen keine Umsatzeinbu?en erfahren. Sorgen bereiten dem BITMi allerdings die steigenden Kosten f?r den Betrieb von Software und dementsprechend eine Preiserh?hung der Produkte, die in der aktuell angespannten Wirtschaftslage daf?r sorgen k?nnten, dass mittelst?ndische Anwenderunternehmen die Digitalisierung aus Kostengr?nden weiter aufschieben. Teilweise spiegelt sich dies laut Umfrage bereits jetzt in einem R?ckgang an Auftr?gen wider. Die befragten Unternehmen erwarten, dass sich der Auftragsr?ckgang ?ber die n?chsten sechs Monate ausweitet.

W?hrend die Wirtschaft aktuell unter hohen Energiepreisen leidet, gaben in der aktuellen BITMi-Umfrage nahezu 60 Prozent der befragten Unternehmen an, nur moderat davon betroffen zu sein, w?hrend fast 30 Prozent sagten, sie seien kaum oder gar nicht betroffen. Dies wird auch dadurch reflektiert, dass fast drei Viertel zu diesem Zeitpunkt noch keinerlei Umsatzeinbu?en zu verzeichnen hatten und beinahe 30 Prozent kaum relevante Auswirkungen auf Unternehmen und Produktion feststellen.

Doch w?hrend der IT-Mittelstand der Energiekrise zum jetzigen Zeitpunkt erfolgreich zu trotzen scheint, zeigt die Umfrage einige Auswirkungen der Energiepreise auf, die einen D?mpfer f?r die ohnehin schon schleppend voranschreitende Digitalisierung unserer Wirtschaft bedeuten k?nnten. Laut ?ber einem Drittel der Stimmen sind erh?hte Kosten des Softwarebetriebs f?r die befragten IT-Unternehmen die schon jetzt h?ufigste Auswirkung, w?hrend fast 60 Prozent der Unternehmen damit rechnen, dass die Kosten innerhalb der n?chsten sechs Monate steigen. Ein Viertel gab weiterhin eine Preiserh?hung des Produktes zum jetzigen Zeitpunkt und 40 Prozent eine erwartete Preiserh?hung innerhalb des n?chsten halben Jahres an. Dies k?nnte die angesichts der durch die Wirtschaftslage geschm?lerten Budgets f?r die Digitalisierung von Betriebsabl?ufen vieler Anwenderunternehmen hart treffen. Bereits jetzt verzeichnet ein Viertel der Befragten weniger Auftr?ge und nahezu die H?lfte rechnet mit einem Verlust von Auftr?gen innerhalb der n?chsten sechs Monate.

“Die Digitalisierung von Produktion und Prozessen kann die Effizienz in einem Unternehmen bedeutend steigern und dadurch Kosten und Ressourcen sparen”, so BITMi-Pr?sident Dr. Oliver Gr?n. “Die digitale Transformation unserer Wirtschaft und Verwaltung ist also angesichts der aktuellen Wirtschafts- und Klimakrise besonders wichtig und es w?re kontraproduktiv, wenn sie aufgrund von Energiekosten weiter zur?ckgestellt w?rde.”

Sehen Sie hier die vollst?ndigen Umfrageergebnisse: https://www.bitmi.de/wp-content/uploads/Auswertung_BITMi-Mitgliederumfrage-Energiepreise.pdf

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