Komfortabel, sicher und umweltfreundlich rund ums Eigenheim
Initiative Wärme + erklärt, wie elektrische Freiflächenheizsysteme Außenflächen, Dächer und Rohre automatisch eisfrei halten.
Wenn Schnee und Eis zur Rutschgefahr werden, heißt es für viele Hausbesitzer: schippen, streuen – und hoffen, dass nichts passiert. Viele unterschätzen jedoch, wie schnell es im Winter zu Unfällen und auch Frostschäden kommen kann. Eine komfortable und zuverlässige Alternative sind elektrische Freiflächenheizsysteme, die Außenflächen, Dächer und Rohre automatisch eisfrei halten – ganz ohne Salz oder Chemikalien. „Elektrische Freiflächen- und Dachrinnenheizungen sorgen für Sicherheit und Komfort“, erklärt Markus Schuster von der Initiative Wärme+. „Sie lassen sich gezielt dort einsetzen, wo es im Winter häufig besonders kritisch wird – auf Treppen, Einfahrten oder Terrassen. Für viele Hausbesitzer ist das eine deutliche Entlastung im Alltag.“
Sicher durch den Winter – ohne Schippen und Streuen
Bei modernen Systemen werden unter der Oberfläche robuste Heizkabel oder -matten verlegt, die den Strom direkt in Wärme umwandeln. Für Eigentümer wie für Vermieter bedeutet das: kein frühmorgendliches Schneeschaufeln mehr und eine dauerhaft sichere Wegeführung. Die Steuerung erfolgt automatisch über Sensoren für Temperatur und Feuchtigkeit. Wenn Schnee fällt oder sich Eis bildet, schaltet die Heizung ein – und schaltet sich energiesparend wieder aus, sobald die Fläche rutschfrei ist. So bleiben Wege, Treppen und Einfahrten auch bei Minusgraden sicher begehbar. Ein weiterer Vorteil: Das umweltbelastende Streuen mit Salz entfällt. Das schützt Haustiere und Pflanzen, verhindert Schäden an Beton und Pflaster und hält hochwertige Natursteinbeläge dauerhaft in gutem Zustand.
Dachrinnen und Leitungen vor Frost schützen
Auch auf dem Dach helfen elektrische Heizkabel, Schäden zu vermeiden. Herabrutschender Schnee kann Personen treffen, schwere Schneelasten können das Dach beschädigen. Selbstregulierende elektrische Heizkabel in Dachrinnen und Fallrohren sorgen dafür, dass Schmelzwasser abfließen kann, Verformungen und geplatzte Fallrohre verhindert werden und sich keine gefährlichen Eiszapfen bilden. Die Kabel passen ihre Leistung automatisch an die Temperatur an und arbeiten dadurch besonders energieeffizient. Das reduziert das Risiko kostspieliger Reparaturen erheblich. Frostschäden an ungenutzten Rohrleitungen – etwa im Keller oder für die Gartenbewässerung – werden oft erst bei Tauwetter entdeckt. Auch hier bieten Heizbänder Schutz und lassen sich jederzeit nachrüsten.
Einfach nachrüstbar – und klimafreundlich zu betreiben
„Wichtig ist der bedarfsgerechte Einsatz der Außenheizungen“, so Schuster. „Die Systeme verbrauchen dann nur Strom, wenn tatsächlich Eis oder Schnee drohen.“ Wird der Strom aus einer Photovoltaikanlage oder einem Ökostromtarif bezogen, arbeiten die Heizungen besonders klimafreundlich. Für Haushalte, die auf nachhaltige Lösungen setzen, ist das ein starkes Argument. Die Systeme sind langlebig, wartungsfrei und lassen sich in vielen Fällen auch nachträglich installieren – etwa bei einer Wegesanierung oder Dachrenovierung. „Wer sein Haus dauerhaft vor Frostschäden schützen möchte, findet in elektrischen Außenheizungen eine durchdachte und komfortable Lösung“, fasst Markus Schuster zusammen. „Sie machen Schneeschaufeln und Salzstreuen weitgehend überflüssig und erhöhen gleichzeitig die Sicherheit für die ganze Familie.“
Weitere Informationen zu elektrischen Heizsystemen und deren Einsatzmöglichkeiten finden Interessierte bei der Initiative Wärme+: www.waerme-plus.de
Über die Initiative WÄRME+
Die größten Energieeinsparpotenziale in deutschen Haushalten liegen bei Raumheizung und Trinkwassererwärmung. Um diese Potenziale zu heben, sind neben energiebewusstem Verhalten auch Investitionen in moderne Energie- und Gebäudetechnik nötig. Die Initiative WÄRME+ informiert Wohneigentümer anbieterneutral über die Einsatzmöglichkeiten von Technologien und Produkten, um wirtschaftliche, nachhaltige und umweltfreundliche Entscheidungen treffen zu können. Träger der Initiative sind die Marktführer AEG Haustechnik, Clage, DEVI, Stiebel Eltron und Vaillant sowie der Zentralverband Elektrotechnik und Elektroindustrie (ZVEI) und die HEA – Fachgemeinschaft für effiziente Energieanwendung e.V.
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