Etablierung eines institutionellen Friedens mit 800 weltweit führenden Persönlichkeiten

Etablierung eines institutionellen Friedens mit 800 weltweit führenden Persönlichkeiten

Mehr als 800 f?hrende Pers?nlichkeiten aus 121 L?ndern, darunter den Vereinigten Staaten, den Philippinen, der Ukraine, S?dafrika, Pakistan, Thailand, Rum?nien und Indien, nahmen am 9. Jahrestag des HWPL-Weltfriedensgipfels des 18. September vom 18. bis 21. September in Incheon, S?dkorea, teil.

W?hrend dieser Veranstaltung nahmen F?hrungskr?fte und Experten aus den Bereichen internationales Recht, Religion, Bildung, Jugend, Frauen und Medien an etwa 30 Sitzungen ?ber vier Tage hinweg unter dem Motto “Umsetzung multidimensionaler Strategien f?r einen institutionellen Frieden” teil. Die Teilnehmer beteiligten sich an ma?geschneiderten Diskussionen nicht nur nach Bereichen, sondern auch nach L?ndern, um praktische und tragf?hige Strategien zur Schaffung eines rechtsverbindlichen internationalen Friedensrechts zu entwickeln.

Auf der Pressekonferenz am 18. September forderte Lee Man-hee, Vorsitzender der gastgebenden Organisation “Heavenly Culture, World Peace, Restoration of Light” (HWPL), Politiker und Staatsoberh?upter auf, gemeinsam f?r den Frieden zu arbeiten, und rief mit dem Hintergrund seiner pers?nlichen Erfahrung als Kriegsveteran, der die harte Realit?t des Krieges miterlebt hat, zum Handeln auf.

“Warum sollte das Leben junger Menschen im Krieg geopfert werden? Was ist Politik und f?r wen ist sie? Wenn ein Krieg ausbricht, sind es nicht die Politiker, die losziehen und k?mpfen, sondern junge Menschen, die keine Chance hatten, sich zu entfalten, werden geopfert. Frieden kann nicht allein durch Worte erreicht werden. Wenn wir keinen haben, m?ssen wir ihn schaffen. Deshalb sind wir 32-mal um die Welt gereist, um Friedensaktivit?ten durchzuf?hren. Wenn der Frieden in dieser Welt gesiegt h?tte, h?tte es keine bedauernswerten Toten gegeben. Durch die Verabschiedung des internationalen Gesetzes f?r den Frieden m?ssen wir der Weltgemeinschaft, in der unsere Nachkommen leben werden, den Frieden als Verm?chtnis hinterlassen”, erkl?rte er.

Bei der Hauptsitzung am 18. September sagte S.E. Prof. Dr. Emil Constantinescu, der 3. Pr?sident Rum?niens: “W?hrend des Gipfels waren wir ?bereingekommen, dass Frieden kein abstraktes Konzept ist, sondern vielmehr ein h?chster Wert der Menschheit, der eine ruhige Umgebung schaffen kann, in der Menschen ohne die Bedrohung durch gewaltsame Konflikte oder psychologischen Druck leben k?nnen. Wir haben uns darauf verst?ndigt, auf die Umsetzung konkreter Ma?nahmen hinzuarbeiten, sowohl kurzfristig als vor allem auch langfristig, um ein neues Bezugssystem zu schaffen, das die Haltung “Mann gegen Mann” durch “Mensch neben Mensch” ersetzt, ausgedr?ckt durch das Motto, das wir 2014 angenommen haben: “We Are One”.”

Um einen fairen und nachhaltigen Frieden zu erreichen, pl?diert HWPL f?r den Aufbau eines international vereinbarten konkreten institutionellen Friedens auf der Grundlage der Deklaration des Friedens und der Beendigung der Kriege (Declaration of Peace and Cessation of War, DPCW), die umfassende Ma?nahmen des Friedenskontinuums vorschl?gt, die von Konfliktpr?vention bis zur Aufrechterhaltung des Friedens reichen. Dar?ber hinaus f?hrt HWPL weiterhin Aktivit?ten wie die Durchf?hrung interreligi?ser Gespr?chstreffen, die F?rderung von Friedensaktivit?ten unter der Leitung von Jugendlichen und Frauen, die Bereitstellung von Friedensp?dagogik und die F?rderung einer Friedenskultur durch Medienarbeit durch.

In der Pr?sentation des Fortschrittsberichts stellte Kang Tae-ho, Gesch?ftsf?hrer von HWPL, die Fortschritte der DPCW vor, die rund 900.000 Unterst?tzungsunterschriften aus der Zivilgesellschaft in 176 L?ndern sowie dem zentralamerikanischen Parlament erhalten hat, sowie den Fall Mindanao, der ein Beispiel f?r ein Friedensabkommen auf privater Ebene darstellt.

Hon. Ahod B. Ebrahim, Al Haj, Ministerpr?sident der Autonomen Region Bangsamoro im muslimischen Mindanao (BARMM) auf den Philippinen, sagte: “Heute stehe ich mit gr??ter Demut vor Ihnen allen und sage, dass Bangsamoro jetzt ein Land des Friedens, des Wohlstands und der Gerechtigkeit ist, wo Muslime, Christen, indigene V?lker und unsere Lumad-Br?der und -Schwestern in Harmonie zusammenleben. W?hrend wir im Namen des Friedens und der Entwicklung ein neues Zeitalter beginnen, rufe ich alle einflussreichen F?hrer, politischen Entscheidungstr?ger und Friedensbef?rworter in allen Teilen der Welt auf, zu einem Vorreiter zu werden, der Frieden, Abr?stung und eine nachhaltige Zukunft f?rdert. Lasst uns weiterhin eine Geschichte des Friedens schreiben.”

HWPL betreibt die Religi?se Friedensakademie (Religious Peace Academy, RPA), eine Plattform f?r vergleichende Schriftstudien in 130 L?ndern weltweit, die das Ziel hat, Konflikte zu verhindern und Vers?hnung durch interreligi?sen Dialog zu f?rdern. Dar?ber hinaus wurde die HWPL-Friedensp?dagogik zum Erlernen und Praktizieren friedlicher Werte in verschiedenen Schulen und Bildungseinrichtungen in 90 L?ndern auf der ganzen Welt implementiert.

HWPL-Vertreter bedankten sich f?r den Besuch globaler Friedensbotschafter in S?dkorea, darunter ehemalige Staatsoberh?upter und Minister, die sich alle im gemeinsamen Streben der Menschheit f?r den Frieden einig sind. Sie forderten au?erdem die Zusammenarbeit mit der s?dkoreanischen Regierung sowie die Unterst?tzung der internationalen Gemeinschaft, um sicherzustellen, dass eine solche nichtstaatliche Diplomatie zu einem erreichbaren und dauerhaften Frieden beitragen kann.

Bei dieser Veranstaltung wurde an 13 Personen in Anerkennung ihrer Beitr?ge zur Zusammenarbeit mit den Friedensinitiativen von HWPL der HWPL-Friedenspreis verliehen. Zu den Empf?ngern geh?rten S.E. Prof. Dr. Emil Constantinescu, der 3. Pr?sident Rum?niens; S.E. Herr Oumar Keita, ehemaliger st?ndiger Delegierter Malis im UNESCO-Hauptquartier, und Prof. Dr. Ciaran Burke, Professor f?r V?lkerrecht an der Friedrich-Schiller-Universit?t Jena in Deutschland.

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