MILCHGENOSSENSCHAFTEN UND VERBRAUCHER SIDE BY SIDE FÜR EINE BEWUSSTE WAHL

Am Welttag am 15. M?rz feiert der Verband Alleanza Cooperative Agroalimentari seine Partnerschaft mit den B?rgern und B?rgerinnen

Rom, 16. M?rz 2023 – Bereits ?ber 30 Millionen Verbraucher konnten bisher durch das vom Milchsektor des Verbands der Alleanza delle Cooperative Agroalimentari gef?rderte, von Confcooperative umgesetzte und von der Europ?ischen Union kofinanzierte Projekt “Think Milk, Taste Europe, Be Smart!” erreicht werden. Ziel des Ganzen war und ist, die Kommunikationsparadigmen der Branche neu zu definieren. Ein wahrlich bedeutsamer Meilenstein, den der Verband am Weltverbrauchertag, 2 Jahre nach dem Start der Initiative zur Bekr?ftigung des Rechts auf eine bewusste und evidenzbasierte Lebensmittelwahl, geb?hrend feiern m?chte.
Die Liefer- und Produktionskette der Alleanza delle Cooperative Agroalimentari kann sich in jeder Etappe des Weltverbrauchertags als Verb?ndete des Verbrauchers bezeichnen, denn sie informiert sich und w?hlt sichere und nachhaltige Produkte bis hin zum Verkauf. Seit 2019 steht der Verband mit von der Europ?ischen Union gef?rderten und geteilten Projekten an vorderster Front f?r eine korrekte Kommunikation ?ber Milch und Milchprodukte. Und definitiv fr?her gab es bereits zahlreiche Erfolgsrezepte zur Reduzierung der Auswirkungen durch die Produktions- und Lieferkette mit einem System von 700 Unternehmen, 17.000 Landwirten und 15.000 Arbeitern. Anl?sslich des gestern begangenen Weltverbrauchertages, der in diesem Jahr den Bem?hungen um den ?bergang zu sauberer Energie gewidmet ist, m?chte das B?ndnis die Nachhaltigkeit des gesamten Sektors in den Mittelpunkt stellen. Es ist kein Zufall, dass vor kurzem ein Schulungskurs f?r die Presse organisiert wurde.
Die Landwirtschaft verursacht lediglich 8,5% der Gesamtemissionen und nur ein Drittel geht auf Kosten der Milchviehhaltung. Zum Vergleich fallen auf das Transportwesen etwa 22,5% und auf die verarbeitende Industrie 12% (Angaben ISPRA GHGs 2020). In Bezug auf saubere und nachhaltige Energie bem?ht sich der Milchsektor vor allem auf das Zucht- und Stallmanagement: Mit der Produktion von Biogas, Biomethan und Fotovoltaikanlagen auf den D?chern, werden die Zuchtbetriebe zu einer kostbaren Umwelt- und Energieressource. Aber auch in den Molkereien k?nnen Einsparungen und Wiederverwertungen erzielt werden. Aus den Abfallprodukten der K?sebereitung k?nnen durch anaerobe Verg?rung Methangase gewonnen werden. Im Allgemeinen wenden die Genossenschaften die so genannte Climate Smart Agriculture an, wobei es um Anpassung, Reduzierung und Nahrungsmittelsicherheit geht.
F?r die Genossenschaften ist das Konzept von Nachhaltigkeit au?erdem unzertrennlich mit dem Konzept von Pflege des Territoriums und der dort lebenden Menschen verbunden. “Die Genossenschaften verk?rpern das Territorium, denn ihre Mitglieder sind der Ausdruck eines geografischen Bereichs und die dort hergestellten Erzeugnisse umfassen dessen Geschichte, Kultur und Biodiversit?t – behauptet Giovanni Guarneri, Koordinator des Molkereisektors von Alleanza Cooperative Agroalimentari. Ein weiteres wichtiges Argument, mit dem sich die Branche au?erdem intensiv befasst, ist das Tierwohl, ein Thema, das multidisziplin?re Ans?tze fordert und zu dem es zahlreiche falsche Informationen gibt. – “Die Bewertung eines Zuchtbetriebs erfordert sowohl die Ber?cksichtigung der objektiven Bedingungen, unter denen ein Tier lebt, wie auch dessen Reaktion auf diese Lebensbedingungen – erz?hlt Guarneri weiter -. In Italien wird all dies durch ein komplexes System mit der Bezeichnung Classyfarm ausgewertet, mit etwa 105 Risikoindikatoren f?r Milchk?he. Im Jahr 2022 lag das Level f?r Tierwohl in 24.515 Zuchtbetrieben mit ?ber 2.600.000 Tieren bei 78,3%. Dies bedeutet eine Steigerung von 2,6 Punkten im Vergleich zu den

Auswertungen im Jahr 2020. Ein Level, das als gut zu bezeichnen ist und st?ndig weiter w?chst, denn wir bem?hen uns sehr, um die Gesundheit, die biologischen Funktionen sowie den emotionalen Zustand unserer Tiere st?ndig zu verbessern”.

Diese Informationen m?ssen Verbraucher unbedingt kennen, um bewusst und v?llig frei von Vorurteilen entscheiden zu k?nnen, welche Produkte sie kaufen. Auf der Webseite www.thinkmilkbesmart.eu gibt es zahlreiche ausf?hrliche Artikel, die f?r jene von Nutzen sind, die mehr ?ber die Eigenschaften dieser Produkte und die tats?chliche Nachhaltigkeit der Branche erfahren m?chten. Sie k?nnen das Projekt auch in den sozialen Medien verfolgen: INSTAGRAM @thinkmilk_tasteeu; FACEBOOK Think Milk, Taste Europe, Be Smart und YOUTUBE Think Milk, Taste Europe, Be Smart.

Presseb?ro:

Francesca Goffi
Presseb?ro “Think Milk, Taste Europe, Be Smart!”
Blancdenoir srl, Piazza Matteotti -25015 Desenzano d/G
francesca@blancdenoir.it
Tel. 030 7741535; Mob. 347 9186442

Alina Fiordellisi
Presseb?ro CONFCOOPERATIVE
Via Torino, 146 – 00184 Rom
fiordellisi.a@confcooperative.it
Tel. 06 46978202; Mob. 380 3996627

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