Mit klaren Zielen und Kooperation zu einer positiven Fehlerkultur

Mit klaren Zielen und Kooperation zu einer positiven Fehlerkultur

Petra Lienhop zeigt auf, warum Unternehmen klare Ziele setzen und Kooperation statt Wettbewerb f?rdern sollten.

Sparringspartnerin Petra Lienhop erlebt in Unternehmen h?ufig hautnah die gravierenden Folgen, wenn Mitarbeitende st?ndig das Gef?hl haben, Fehler zu machen. “Es ist leider kein Scherz, sondern traurige Realit?t, dass Menschen manchmal sogar Angst haben, wenn ich ihnen einen guten Morgen w?nsche, da sie bef?rchten, etwas falsch gemacht zu haben”, erz?hlt Petra Lienhop aus ihrer Erfahrung in einem Unternehmen und f?hrt fort: “Diese Atmosph?re der Unsicherheit und Selbstkritik untergr?bt die Entscheidungsfreude, Kreativit?t und Experimentierfreudigkeit der Mitarbeitenden.”

In einem ersten Schritt fragte die Sparringspartnerin bei der F?hrungsebene nach, was diese an den Menschen in ihrem Unternehmen sch?tze und was diese auszeichne. Die Antworten waren ern?chternd. Es fielen nichtssagende Worte die betonten, dass jemand h?flich oder p?nktlich sei oder schlichtweg schon ewig im Unternehmen. “Die Mitarbeitenden dort wurden als nette, langj?hrige “Arbeitsmaschinen” gesehen, die einfach funktionieren sollen. Bei der Frage nach dem Negativen sprudelte es allerdings aus den F?hrungspersonen heraus”, schildert Petra Lienhop. Es wurde davon gesprochen, wie unf?hig die Mitarbeitenden seien und wie viele Fehler sie machen. Sie w?rden zudem keine Entscheidungen treffen und nichts auf die Reihe bekommen. Vor allem in Unternehmen, die sich in einem Generationenwechsel befinden, sei es h?ufig so, dass es immer jemanden gibt, dem es nicht passe, wie die Mitarbeitenden agieren. “Doch wenn an der Unternehmensspitze schon keine Einigkeit herrscht, wie sollen es die Mitarbeitenden dann richtig machen?”, wirft Petra Lienhop auf und kommt damit zu einem weiteren Schwerpunkt, wenn es um die Fehlerkultur geht – die Notwendigkeit klarer Unternehmensziele.

Mitarbeitende ben?tigten eine klare Richtung und eine gemeinsame Vision, um ihre Aufgaben erfolgreich zu erf?llen. Doch meist l?ge die Meinung der alten und jungen F?hrungsgeneration weiter auseinander als Australien und Spanien. W?hrend die Seniors der Meinung sind, dass Denken nicht zum Leistungsspektrum unterer Ebenen geh?rt und Mitarbeitende der h?chsten Autorit?t mit Ehrfurcht entgegentreten sollen, will die junge Generation bewundert statt gef?rchtet werden. Diese Kluft trage dazu bei, dass Mitarbeitende gar nicht mehr w?ssten, wie sie sich verhalten sollen. Petra Lienhop zeigt hierf?r einen L?sungsansatz auf: “Damit Mitarbeitende H?chstleistungen bringen k?nnen, ben?tigen sie ein Gef?hl der Sicherheit, eine Garantie, dass die F?hrung dazu bereit ist, eine Umgebung zu schaffen, die einerseits maximalen Output und anderseits ein niedriges Stresslevel erm?glicht. Es ist entscheidend, dass die F?hrungsebene kooperiert und an einem Strang zieht, um eine produktive und harmonische Arbeitsumgebung zu schaffen.”

Zudem sollten Fehler als etwas Menschliches gesehen werden, denn es g?be niemanden, der unfehlbar ist. Petra Lienhop ist allerdings teilweise schockiert dar?ber, wie Unternehmen mit Fehlern umgehen. So bek?men Mitarbeitende schon bevor sie eine Entscheidung treffen, Panik etwas falsch zu machen. Unternehmen sollten Fehlschl?ge nicht bestrafen, sondern als wertvolle Lernerfahrungen betrachten. Petra Lienhop setzt hierzu folgenden Impuls: “Das Ziel des F?hrens ist, die Mitarbeitenden auf ein gemeinsames Ziel einzustimmen, damit kein Jeder-gegen-Jeden, sondern ein Miteinander entsteht. Kooperation statt Wettbewerb, einander verstehen wollen, um miteinander erfolgreich zu sein.”

Abschlie?end ermutigt Petra Lienhop Unternehmen dazu, gegen den Strom zu schwimmen und Risiken einzugehen, denn Erfolg basiere letztlich auch auf der Bereitschaft, Neues zu versuchen und Fehler als Lernchance zu begreifen. Eine gemeinsame Vision, Kooperation und eine positive Fehlerkultur seien entscheidend, um Mitarbeitende zu motivieren und das volle Potenzial des Unternehmens auszusch?pfen.

Informationen und Kontakt zu Petra Lienhop – wirksam sein – gibt es hier: www.petra-lienhop.eu

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