Schweizer Wäsche in Kuba:Garbades Kunstwerke aus Kleider

Schweizer Wäsche in Kuba:Garbades Kunstwerke aus Kleider

Unter dem Titel VEST+MENT? zeigt die Stiftung Ludwig von Kuba die Kunst aus Kleider des renommierten Schweiz Kubanischen K?nstlers Daniel Garbade.

Der Bremer Theodor Garbade ( 1873 – 1961 ) wanderte Anfangs des letzten Jahrhunder ts nach Kuba aus, er arbeitete in der Tabakindustrie und wurde Pr?sident derZigarren Fabrikanten von Kuba. Durch seine Heirat mit Aida Cubera de Casals, der Tochter des Bildhauers und Ingenieurs Fernando Heydrich Klein war er stark mit Kuba und insbesondere mit der Provinz Matanzas verbunden. Auf Einladung der Kunst Stiftung Ludwig und der Stadt Matanzas in Kuba strickt nun sein Enkel und K?nstler im wahrsten Sinne des Wortes den Faden weiter und kreiert Kunst in Form von ?berdimensionalen Hemden und T-Shirts, Kleider, die mit Fotografien und Zeichnungen von seiner kubanischen Herkunft erz?hlen. Von daher der Titel der Kunst Ausstellung: Vest + Mente: was auf die W?rter Vest/Weste und mentar: ?berlegen/erz?hlen.
Die Kleidung ist in der Geschichte ein Identit?tsmerkmal, Kleidung erz?hlt uns von Mode und von der Verg?nglichkeit der Dinge, und ist Zeuge der Geschichte. Kleider sammeln Ger?chte der Menschen und sind auch Symbole eines Status. Ein alter Koffer voll von Kleidungsst?cken befindet sich im Raum, dar?ber l?uft ein endloslaufendes Video von Menschen, die sich kleiden und entkleiden: Eine Handlung, die sich t?glich ?berall auf der Welt wiederholt,sei es in Kuba oder in Europe, so sieht es der Schweizer K?nstler.
Die Wiederholung entdecken wir auch in seinen Fotografien “Volver a Rodar”: “Wir drehen uns wieder” in denen Garbade alte rostige R?der, Roller und Fahrr?der seiner Vorfahren fotografiert und in ihnen mit Licht, Zusammensetzung und Schatten neues Leben entfacht. Diese Serie von Fotografien, welche diese Kunst Ausstellung abrundet, kreierte er w?hrend der Covid Quarant?ne. Sie dient dem K?nstler die Bewegung der Zeit darzustellen. Solche alte stillgelegte R?der, sei es aus Gr?nden des Alters oder wegen des Covid Ausstandes, kommen wieder ins Rollen durch das Spiel des K?nstlers mit dem Schatten. F?r Garbade ist deshalb der Schatten Symbol der Bewegung, kein Schatten h?lt an.
So zeigt der heute in Spanien wohnhafte Schweizer K?nstler seinen Bezug und Emotionen zu Kuba und zu seinen Vorfahren.

Organisiert wurde die Ausstellung durch die Ludwig Stiftung in Kuba, dem Kunst Forum der Stadt Matanzas, Kuba, der Galerie Pedro Esquerre, der Galerie f?r spanische Kunst Vesaniart, aus M?laga, in Zusammenarbeit mit der Schweizer Botschaft in Havanna und der Galerie Belenartspace ,Madrid.

6. Mai bis 3.Juni, Kunst Forum der Stadt Matanzas: Galerie Pedro Esquerre, Kuba
9. bis 16. Mai Stiftung Ludwig von Kuba

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