Zwischen Fame und Frust

Zwischen Fame und Frust

Wie Creators Social-Media-Burn-out vorbeugen k?nnen

Sharen, liken, swipen und immer Pr?senz zeigen – Creator sein mag wie ein einfacher Job wirken, doch tats?chlich stecken hinter einer gut ausgebauten Online-Pr?senz viel harte Arbeit und reichlich Zeitaufwand. Laut einer Umfrage der Marketing-Plattform ConvertKit1 arbeiten gut die H?lfte der befragten Vollzeit-Creators 40 Wochenstunden oder mehr. “Viele berichten zudem, dass sie f?r ihre Follower 24 Stunden am Tag, sieben Tage die Woche erreichbar sind. Kein Wunder also, dass Social-Media-Burn-out einen gro?en Risikofaktor innerhalb der Branche darstellt”, wei? Andreas Bock, Talentmanager und Gr?nder der Agentur Famez Media, die sich auf OnlyFans und F2F spezialisiert hat. Er kennt das Problem und wei?, welche Schritte Creators unternehmen k?nnen, um ihre mentale Gesundheit zu sch?tzen.

Zeitmanagement is key

Social-Media-Burn-out bezeichnet einen Zustand emotionaler Ersch?pfung und Stress, der durch intensive Nutzung sozialer Medien entsteht. Eine verbreitete Ursache dieser speziellen Form des Burn-outs stellt die ?berlastung durch ?berm??ige Nutzung dar. St?ndiges Online-Sein kann einerseits ein Gef?hl der ?berforderung, andererseits aber auch die Angst hervorrufen, offline wichtige Informationen oder Ereignisse zu verpassen – gemeinhin auch bekannt als fear of missing out (FOMO). “Als Vollzeit-Creator ist es leicht, in dieses Mindset zu verfallen: Nur noch ein Post, ein Kommentar, eine Antwort auf eine private Nachricht, dann mache ich Feierabend. Um eine gesunde Work-Life-Balance zu finden, ist es jedoch wichtig, klare Grenzen zu ziehen”, wei? Andreas Bock. “Auch wenn Creators als Selbstst?ndige ?ber die Freiheit verf?gen, ihre Arbeitszeiten selbst zu bestimmen, hilft eine regelm??ige Routine, Stress zu reduzieren und ?beranstrengung vorzubeugen.”

Limits setzen erlaubt

Als weitere h?ufige Ursache von Burn-out in Verbindung mit sozialen Medien gilt der konstante Vergleichsdruck, dem User online ausgesetzt sind. “In den sozialen Medien befinden sich Creators fortw?hrend im Wettbewerb mit anderen, die Aufmerksamkeit ihrer Zielgruppe auf sich zu ziehen”, erkl?rt Andreas Bock. “Es ist ein hartes Pflaster, wenn die Konkurrenz nur einen Klick entfernt wartet. Viele Creators begleitet daher die Sorge, nicht mithalten zu k?nnen. Wenn sich dieses Gef?hl verselbstst?ndigt, ist es leicht, dabei ?bers Ziel hinauszuschie?en.” Welche Art von Content auf dem eigenen Kanal erscheinen soll und wie viel N?he zu den Followern erw?nscht ist, bleibt dabei zwar jedem Creator selbst ?berlassen, der Experte r?t jedoch: “Auf Social Media allgemein, insbesondere aber bei erotischem Content, ist es essenziell, klare Limits zu setzen. Wer das eigene Wohlbefinden zugunsten von Klicks au?er Acht l?sst, wird langfristig keinen Erfolg haben.”

Nur keine Scheu

Angesichts des straffen Pensums von Content-Erstellung, Nachbearbeitung und Posting bis hin zur Interaktion mit den Followern, ohne dabei die Regelm??igkeit zu vernachl?ssigen, kann es sich f?r Creators durchaus lohnen, Hilfe in Anspruch zu nehmen. “Agenturen k?nnen bei der Planung der Social-Media-Aktivit?ten unterst?tzen und bieten den gro?en Vorteil, dass sie die essenzielle Cross-Promo ?bernehmen”, erl?utert Talentmanager Andreas Bock. “OnlyFans verf?gt beispielsweise ?ber keine Suchfunktion. Um sich f?r ihre Zielgruppe sichtbar zu machen, ben?tigen Creators also mehrere Social-Media-Standbeine – das erh?ht nat?rlich den Workload und verursacht potenziell zus?tzlichen Stress. Hier kann eine Agentur den Druck nehmen, sodass sich Creators ganz auf ihren Content fokussieren k?nnen.”

Keywords:Social Media, Creator, Burnout, FOMO, Content, Cross-Promo

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